6. Jahrhundert

Grundlegende Tendenzen

  • Das Jahrhundert des Chaos
  • Das Magieniveau sinkt (Magieniveau 4)
  • Der Glaube spielt keine Rolle (Glaubensniveau 1)

Das Jahrhundert des Chaos

Erste Magierzirkel erkennen das ihre Magie sie langsam wieder verlässt (Stufe 4). Zwar führt dies zu kleineren Besorgnissen seitens der Zirkel, wird aber als zu meist normale Schwankung angesehen.

Immer öfter kommt es zu grossen Offensiven der Banner des Stiers, der Schlange, der Dunkelzwerge im nördlichen Al Bah Jira. Die Bilanz der grössten Schlacht dieses Jahrhunderts, siegreich für Menschen, Zwerge und Elfen (zu der sich ca. 10 weitere mit etwa jeweils 1/3 bis 1/4 des Truppenaufwands/Verluste hinzugesellen, viele mit weit weniger Verlusten bei den Gegnern. Dies liegt vor allem daran das die Elfen wenige aber sehr starke Kampftruppen besitzen, die aber nicht überall präsent sind)

Die Schlacht bei Al ´Re Dschun (nördliche Ebenen von Al Bah Jira) Dauer: 2,5 Tage Menschenbanner 6.000 Mann / 2210 Gefallene, 2841 Verwundete Elfenbanner 100 Elfen / 2 Gefallene Zwergenbanner 2000 Zwerge/ 1612 Gefallene, 0 Verwundete (=lt. der Zwerge!!!) Kriegsgerät: leichtes Katapult 10x / 7x zerstört schweres Katapult 5x / 2x zerstört

Stierbanner 3500 Stiere komplett aufgerieben Echsenbanner 1000 Krieger 100 Priester / ca. 700 Gefallene/Rest geflohen) Dunkelzwerge 3500 Krieger / ca. 2000 Gefallene/200 Gefangene/Rest ungewiss) Kriegsgerät. leichtes Katapult 7x / schweres Katapult 15x / alles komplett zerstört bei der Flucht des Echsenbanners um nicht in die Hände des Feindes zu geraten.

Unter dem Druck der langsam sich nach Norden ausweitenden Kriegsfront kommt es zu einem Wiederauferstehen der Inquisition Magica. Junge Fanatiker, in den Fusstapfen der Inquisitionstradition, beginnen damit hochrangige Anhänger der Magiezirkel ins Visier ihrer sehr professionellen Attentate zu nehmen. Sie begründen es mit einem dringend notwendigern Politikwechsel, eine sinnvolle Führung der Heere etc., vermischen dies aber mit okkulten Traditionen und einem sektenartigem Kultritus, der zum Teil sogar von den ärmeren Teilen der Bevölkerung übernommen wird. Immer mehr wichtige Entscheidungssträger der Erleuchteten Reiche werden so ausgeschaltet und Teile der Heeresführung brechen zusammen. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Fronten aus und zum Ende des Jahrhunderts sind halb Yavon und Hadewald unter dem Huf der Stiere Stiere. Yadosien bekennt sich nunmehr offiziell zu seinen neuen "Bündnispartnern".

Beinahe kaum zu bemerken im Trubel dieser Tage ist die Rückkehr der Religionen. Chronar, Nadal und Algor Tempel und Brüder/Schwesternschaften verteilen sich langsam überall im Norden des Landes (Gebete Stufe 2), im Zusammenhang mit der Inquisition Magica wird auch von einem Widererstarken des Herbarin gemunkelt, dessen Macht sich wohl einige Jünger dieses Kultes bedienen.

Zum Ende des Jahrhunderts hat die Schattenwelt den südlichen Kontinent beinahe erreicht, Schiffsverkehr ist hier kaum noch möglich, man sagt das Dunkle greife sich die Schiffe, wie mit riesigen Händen und verschlinge sie.

Ereignisse

502 EC

Magische Zirkel und Gilden bemerken ein Schwinden der Magie. Es wird als normale Schwankung der Macht abgetan.

506 EC

Algor wird sich seiner Selbst als Gottheit gewiss und verlässt seinen menschlichen Körper, um in den Himmel aufzufahren.

511 EC

In der Schlacht von Akarra bringen königliche Truppen den östlichen minotaurischen Kriegshafen unter ihre Kontrolle.

511 EC

Es kommt zur Schlacht bei Al ´Re Dschun, der größten Schlacht an der Al Bah JiRa Front. Der Konflikt dauert drei Tage.

512 EC

Als Reaktion auf den Fall Akarras schlägt das minotaurisch/echsische Heer mit ungeahnter Wucht zurück, sie ignorieren dabei Akarra und schneiden die Stadt durch eine Seeblockade vom Norden ab.

512 EC

Ein magischer Unfall führt zur Schaffung der Echsendämonen, siehe Echsenmagie.

512 EC

Ein Grosstreffen der Orks, Katora und Kroto'Chim, findet im Land der Katora statt. Bei diesem Treffen kommt Mahrdur, der König der Orks, sowie auch sein Sohn Muhar ums Leben. Gerüchte besagen das der Echsendämon Chephrenesil der Flüsterer seine Finger im Spiel hat.

515 EC

Junge Fanatiker gründen erneut die Inquisition Magica. Sofort wird mit blutigen Anschlägen gegen Magier begonnen.

515 EC

Andreus Mathroles Maximus greift in Meridian nach der Macht und ernennt sich erfolglos zum Imperator. Sein Untergang wird später als der Grosse Putsch beschrieben.

517 EC

Die Inquisition Magica wächst sehr schnell und erlangt bald wieder Einfluss. Ihre Praktiken mischen sich mit okkulten Tratitionen.

517 EC

Die grosse Prozession beginnt, überschattet von dunklen Omen, in Ansmouth in Asgoran

520 EC

Der Algor-Tempel in Thenon wird in einer großen Feierlichkeit erneut eingeweiht, und verkündet somit die Rückkehr des Glaubens in Asgoran.

522 EC

Anwin Hornstett, Roben von Arnau und Waldfried von Goldfurt, alle hohe Entscheidungsträger der Armeen werden von der IM getötet.

526 EC

Chaos breitet sich in den militärischen Strukturen aus. Die Hadewalder Front bricht zusammen.

535 EC

Auch in Yavon herrscht Chaos und Inkompetenz im Militär. Der Nachschub für Verteidigungslinien an der Front fällt zusammen.

537 EC

Das Konzil Elentrea, eine besonders konservative Kirche, entsteht in Yavon aus dem Zusammenschluss mehrerer Mönchsorden.

550 EC

Der Kult des toten Gottes Herbarin tritt in Hadewald in Erscheinung.

590 EC

Die Schattenwelt erreicht nahezu den südlichen Kontinent. Bei Seefahrern ist es bereits mehr als eine Legende.