Atiarel

Die Elfen von Jazabal'Jarh oder Die Atiarel

"...nordwestlich von Meridian hinter dem Tal des Vergessens liegt ein Gebiet, das nur aus Hügeln und Bergen besteht und bis auf eine kleine Stelle im Norden von Wasser umgeben ist. Die östliche Grenze, zu Meridian und den Stammesgebieten der Quitaron, bildet der Strom Kanuba, die restlichen Grenzen das Meer. nur im Norden gibt es eine Landverbindung zu dem Gebiet der Quitaron. Dieses Gebiet besteht aus einem großem Gebirge, daß von Hügeln umschlossen ist. Dieses Gebirge wird Jazabal'Jarh genannt, was in der Sprache der dort lebenden Elfen, den Atiarel, 'Heiliges Land' oder 'Heiliger Berg' bedeutet. Diese Atiarel sind von großer, schlanker Statur, und von unterschiedlicher Hautfarbe, sei es Normal, wie bei den Menschen, Alabasterweiß oder Steingrau. Sie tragen ihr Haar, welches dünn und seidig ist, entweder lang, als Glatze oder eine, oder beide, Seiten abrasiert. Desweiteren haben sie große, schrägstehende Augen von leuchtender Farbe. Die Atiarel bekommt man recht selten zu Gesicht, da sie ein zurückgelegenes Leben im Gebirge führen..." ~

Jazabal'Jarh oder Das Land der Atiarel

Das Land der Atiarel besteht aus einem Bergmassiv in der Mitte und den Hügel dortherum. Das Bergmassiv, daß von von den Atiarel "Jazaba'Jahr genannt wird, ist steil und hoch, bittet jedoch einer riesigen von der halben Fläche Yadosiens Hochebene Platz.

"Unser Volk lebt in dem Gebirge, das in den 'Hügeln der Einsamkeit' liegt, und das von uns Jazabal'Jarh geheissen wird. Wir leben nur in den Bergen, da die "Hügel der Einsamkeit" nicht zu bewohnen sind... Weshalb? Nun, es ist ganz einfach, man wird einfach wahnsinnig in diesen Hügeln, da alles man jetzt sieht, in einem Tag, oder schon in einer Minute, anders sein kann. Diese Hügel sind schwer zu durchqueren, und sind somit unser Schutz und gleichzeitig unser Gefängnis. 'Jazabal'Jarh hingegen ist ungefährlich, und ebenso wie die 'Hügel der Einsamkeit' von malerischer Schönheit. Die Flüsse und Bäche sind die klarsten, die ich je sah. Die Vögel singen so hell und schön, wie nirgends sonst auf Tirakan. Die Gräser und Bäume sind Saftgrün. die Tiere springen vor Freude hier zu sein. Und unser Volk lebt in Frieden und im Einklang mit der Natur. Jedesmal, wenn ich wieder nach Hause komme, zerspringt mein Herz fast vor Freude. Unsere Kinder sind fröhliche Kinder, sie lachen, springen, und tanzen. Es gibt an jedem Bach große Moosflächen, die den Wanderer einladen sich nieder zulassen, um das Wasser des Baches und die Luft zu genießen und der Musik der Berge und seiner Bewohner zu lauschen... "

::''Ancenrion, Atiarel-Waldläufer, zu einem verirrtem Wanderer in den Hügeln der Einsamkeit''

Die Städte

Die Alte Stadt

Das Bergmassiv Jazabal'Jahr inmitten des Reiches der Atiarel bildet eine riesige von Berggipfel umschlossene Hochebene. In dieser Hochebene leben die meisten der Atiarel in der "Alten Stadt". Diese Stadt wurde angeblich vor Aeonen in einem erloschenen Vulkan gebaut. Der Zorn eines mächtigen Wesens traf dereinst diese Stadt, und zerriß Vulkan und Stadt in der Mitte. So befindet sich die "Stadt der Tempel" im Nordosten, und die "Lebendende Stadt" im Südwesten, getrennt durch einen mehrere hundert Meter tiefen Spalt. Die Lebende Stadt ist als die Hauptstadt des Reiches zusehen, offen, laut und lebenslustig. Im Laufe der Zeit veränderten sich die Bauwerke, manche wurden eingerissen und neu erbaute, andere einfach instand gesetzt. Die Stadt der Tempel ist seit Jahrtausenden unveraendert. In ihr findet sich Tempel, zwei uralte Akademien, und drei Schwertschulen. Die einzigen innnerhalb der Stadt der Tempel sind die Priester und die Angehörigen der Akademien und der Schwertschulen. Die einzige Verbindung zur Stadt der Lebenden ist eine alte steinerne Brücke, die seitens der Stadt der Tempel stark gesichert ist. Der Legende nach wurden die Akademien und Schwertschulen zum Schutze der Tempel gegründet.

Die Kultur der Atiarel

Das Volk der Atiarel ist stark religiös geprägt und dadurch im Laufe der Zeit in zwei Klassen unterteilt worden. Die eine Klasse ist die der De'NunKahr, was grob übersetzt 'Die Körperlichen' bedeutet, die andere die KLasse der sogenannten A'Nunkahr, der 'Geistlichen'. Die Geistlichen sind die einzigen des Volkes, denen es als einzigste erlaubt ist Magie in jeglicher Form zu wirken. Auf Wirken von Magie von einem Körperlichem steht zumindest der Tod, wenn nicht schlimmeres. Diese Regeln sind mittlerweile so tief im Bewusstsein der Atiarel verwurzelt, daß die Körperlichen nie von sich auf die Idee kämen, Magie zu wirken. Kinder von Körperlichen, die magische Begabungen zeigen, werden von den sogenannten Flügelschwadronen der Tempelstadt in eben jene verschleppt. Je nach Verhaltem der Eltern werden die Eltern entweder hingerichtet oder nur leicht bestarft, wobei die leichten Strafen vom Verbot weiterer Zeugungen (was bei Nichteinhalten zumindest mit Kastration geahndet wird), über Geldstarfen bishin zum verlust eines Körperteils.

Einschränkung: Atiarel-Spielercharaktere können keinerlei göttliche Berufe wie Priester oder Paladin erlernen. Sämtliche Priester, etc. aus den Atiarel sind reine NPCs.

Die Geschichte der Atiarel

Die Atiarel erschienen vor ungefähr 3500 Jahren in der Nähe im nördlichen Tirakan und ließen sich im Nordwesten in einem von Hügeln umgebenen Gebirgsmassiv nieder, daß die Jazabal'Jarh nannten. Woher die Atiarel nun wirklich stammen, ist zweifelhaft, da die alten Legenden von vier Elfenvölkern sprechen und nichts vom einem Fünftem verlauten lassen.