Ungesehen, unbemerkt

Handlung

Der Zaubernde hält sich die Hände vor das Gesicht und konzentriert sich darauf, seine gesamte Selbstachtung fallen zu lassen, bis er sich selbst als Nichts erscheint. Währenddessen murmelt er den Vers wiederholt vor sich hin.

121 EC von Hadruin von Fallerstein niedergeschrieben im Traktat der Wandlungen. Es halten sich Gerüchte, daß nicht er, sondern ein unbekannter Adept den Zauber entdeckt hat, als sich sein gesamtes Umfeld von ihm abgewandt hat und sein Selbstbewußtsein völlig am Boden war, woraufhin er feststellen mußte, daß nicht nur er, sondern auch jeder, dem er begegnete, ihn als Nichts ansah.

Ungesehen, Unbemerkt MN1

Der Zaubernde erscheint seiner Umgebung im wahrsten Sinne des Wortes als ein Nichts. Ihm wird keinerlei Beachtung geschenkt, Menschen rempeln ihn auf der Straße an, kümmern sich jedoch nicht darum. Selbst wenn er jemanden anspricht, wird er ignoriert. Schafft er es, die Aufmerksamkeit von jemandem auf sich zu lenken, so vergißt dieser ihn sofort wieder, sobald er sich ihm entzieht.

Bei diesem Zauber handelt es sich nicht um eine Verwandlung des Begabten, sondern um eine Massenhypnose. Das hat zur Folge, daß der Begabte auch durch Hellsicht-Zauber wie Leben erkennen nicht zu entdecken ist. Seine Aura ist zwar genauso sichtbar wie eh und je, ihr wird jedoch keine Beachtung geschenkt.

Jemandem, der gezielt nach dem Zaubernden sucht, steht eine Sehen-Probe erschwert um ZF/10+(WIL-Differenz) zu, um ihn dennoch zu entdecken. Gelingt diese, so fällt der Hypnose-Effekt von dem Suchenden ab und er kann den Zaubernden wieder normal wahrnehmen.

Dem Zaubernden muß eine WIL-Probe gelingen, um nicht in eine tiefe Depression zu verfallen. Mißlingt der Zauber, so ist die WIL-Probe um 4 erschwert.

Ungesehen, unbemerkt
Hermetik
121 EC.

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Handlung

Wirkung