Aevum

Handlung

Das Ritual bedarf einer ausführlichen Vorbereitung. So ist sowohl die genaueste Vorbereitung des Hermetikers als auch die der Zielperson erforderlich.

Der Hermetiker aktiviert den Zauber bereits zu Beginn des Rituals. Über die ganze Zeit muss er diesen Zauber aufrecht erhalten, was eine erhebliche Menge Magie verschlingt. An jedem einzelnen Tag muss er zwei Stunden der Meditation aufbringen, wobei er an dem Gemälde arbeitet. Das Gemälde muss ausschließlich vom Hermetiker erschaffen werden.

Die Zielperson benötigt keine weitere Vorbereitung als die Erkenntnis fleischlos zu werden. Zu diesem Zwecke sollte er sich selbst mit allen möglichen Arten der Verbrennung, Vergiftung und Ähnlichem martern, um den Abschluss des Rituals zu vereinfachen (s. Modifikator)

Zum Zeitpunkt der Ausführung muss der Hermetiker lediglich die Sphäre (s. Wirkung) mit seiner Konzentration aufrecht erhalten und die Arme steuern. Szenerie sowie Atmosphaere sind wie bei den meisten hermetischen Handlungen unerheblich.

Aevum MN1

Über die Zeit der Erschaffung des Bildes bindet der Hermetiker den Geist und die Seele der Zielperson an dieses. Zur Zeit der Ausführung entsteht unweit des Gemäldes eine Sphäre aus reiner Magie, welche in einem halbdurchsichtigen matten Weiss zumeist in der Luft schwebt. Diese Sphäre bildet Arme aus, welche Schläuchen gleich über die Köpfe der bereitzustellenden Opfer gleiten. Unter einem fortwährenden Brummen sammelt die Sphäre die Innereien der Opfer, um sie danach im Bild zu verdichten.

Der Hermetiker erschafft so eine feste Bindung des Geistes und der Seele der Zielperson an das Gemälde. Der Geist im Gemälde ist jederzeit in der Lage innerhalb einer Sekunde in eine beliebige Person in direkter Nähe des Gemäldes einzufahren. In dieser Person lebt die Zielperson dann bis zu deren Tode oder einer Austreibung fort, um danach erneut in das Bild einzukehren. Sie beherrscht die Person völlig, empfindet deren Gefühle und lebt vollkommen in ihr. Dieser Fortgang des Beherrschens und Zurückfahrens nimmt erst ein Ende sobald das Bild zerstört ist oder die Zielperson vier Mal in das Bild zurückgekehrt ist. Danach verbleibt er im Bild (s. Nebeneffekte)

Das erschaffene Bild ist selbst nahezu unzerstörbar. Es gilt als Artefakt der Stufe des Hermetikers und bedarf des selben Aufwands zur Vernichtung wie jedes andere Artefakt dieser Stufe. Einzig ein immenses Magieeinwirken oder göttliches Wirken können das Objekt zerstören.

Aevum MN2

Die Zielperson kann sechs Mal in das Bild einfahren, bevor sie darin gefangen ist.

Aevum MN3

Die Zielperson kann zwölf Mal in das Bild einfahren, bevor sie darin gefangen ist.

Aevum MN4

Die Zielperson kann vierzehn Mal in das Bild einfahren, bevor sie darin gefangen ist.

Aevum MN5

Die Zielperson kann beliebig oft in das Bild zurückkehren ohne darin gefangen zu werden.

Pentagramm

Aevum
Hermetik
33 EC.

Handlung

Handlunsdauer 10 Monate
Modifikator -1 pro 20 LP die die Zielperson jeden Monat opfert
Vers Kein Vers
Zutaten Opfer in Form von Begabten und nicht Begabten. Ein gemaltes Bildnis der Zielperson.

Wirkung

Kosten 1000MP pro Monat Vorbereitung
Reichweite lokal
Wirkungsdauer endlos Aeonen
Nebeneffekte
90%;

Misslingt das Ritual werden Hermetiker und Zielperson in dem Bildnis gefangen. Ihre Bewegungen in der Szenerie kann man in dem Bild beobachten, jedoch bewegt es sich nicht sobald jemand darauf schaut.