Bis zum 5. Jh scheint die Macht der Götter scheinbar komplett von Tirakan verschwunden zu sein, was nicht bedeutet das der Glaube an sie jemals völlig verschwunden wäre. Ab dem 5.Jh sind Priester wieder in der Lage Gebete ab Stufe 1 zu sprechen.
Der dritte Gott ist Algor, der nach der Sage das Licht erschaffen hat, um den Wesen der Welt das Leben zu ermöglichen. Algor gilt als gutmütiger Richter über Hell und
... weiterlesenDer dritte Gott ist Algor, der nach der Sage das Licht erschaffen hat, um den Wesen der Welt das Leben zu ermöglichen. Algor gilt als gutmütiger Richter über Hell und Dunkel, seine Tempel sind hell und sehr offen gebaut.
Die Darstellungen von Algor als Gott treten sehr selten auf, häufig wird er als das Symbol der Sonne auf den Schriften und Tempeln dargestellt. Selten sieht man ihn als jungen Mann mit einem kristallenen Stab in der Hand abgebildet, noch seltener wird er als alter Mann mit einem schlichten Holzstab skizziert. Diese Darstellung stammen vornehmlich aus der Zeit zwischen dem 2. und 6.Jh. Algor wird am ersten Tag des neuen Jahres gefeiert, mit dem Fest des neuen Jahres, das direkt an die Feierlichkeiten des Jahreswechsels anschließt.
Man sagt Algor nach, er habe einst die Gestalt eines Menschen angenommen, um auf Tirakan zu wandern. Zu seinem Unglück jedoch vergass er gänzlich den kleinen Umstand das er ein Gott war und weilte fortan einige Jahrhunderte auf dem Angesicht der Welt. Man sagt, er habe erst im 5./6.Jh. sich seiner wahren Selbst besonnen und sei zu seiner Gottform zurückgekehrt.
"Hell wie das Licht sollst du sein, auf das du das Leuchtfeuer des Algor zu seinen Ehren in die Welt trägst. Der Feind des Schatten, ein Wall gegen das Böse sollst du sein. Lasse dich nicht abbringen von deinem Weg, so wirst du das Licht des Algor erfahren." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Algor Priester sind leicht zu erkennen: In weisse Roben gehüllt, geschmückt mit den Insignien des Lichts, einer hellumstrahlten Sonne, ziehen sie durch das Land um die Kunde von Algor zu verbreiten. Gemeinhin sind Brüder die sich dem Algor verschrieben haben (mit Ausnahme der Kontempler vielleicht) äusserst willkomene Gesellschaft in beinahe jeder Region Tirakans. In der allgemeinen Bevölkerung stehen einem Priester, vor allem in den späteren Jh., beinahe immer Tür und Tor auf. Ihre Integrität steht ausser Frage.
Die wahrscheinlich grösste Bruderschaft bilden die "Brüder von Akrenna", ein Orden aus Asgoran der um 600 v. EC. ins Leben gerufen wurde. Nach einer 5 jährigen Priesterausbildung gehen die Brüder jeweils auf eine 10 jährige Pilgerschaft durchs Land, bei der sie sich als Bettelmönche oder Marktplatzprediger verdienen. Sie lehnen jede Form des weltlichen Besitzes ab und werden zumeist als äusserst respektable Personen gehandelt. Unterkunft finden sie bei gastfreundlichen Familien oder in den Tempeln der Götter. Nach den 10 Jahren steht es den Brüdern frei ihren weiteren Weg zu bestimmen. Viele ziehen sich dann komplett ins klösterliche Leben zurück, andere gründen neue Tempel oder Bruderschaften. Im Allgemeinen gelten die Brüder von Akrenna als äusserst weltoffene, freundliche Priester, die eine Bereicherung für jedes Dorf darstellen, wenn auch lediglich eine moralische.
Ganz anders hingegen sind die Brüder vom "Kontemplat des Lichts". Dieser im 6.Jh gegründete Yavoner Orden hat sich äusserst strengen Regeln unterworfen, dem Codex Luminus. Diese Brüder, oder auch Kontempler wie sie im Volksmund genannt werden, verlassen Gebäude nur zur Tages, besser gesagt, zur Lichtzeit. Eine Reise unter dem freien Himmel in der Nacht ist ihnen undenkbar, da ihnen die Dunkelheit vom Grunde her als Böse gilt. Ebenso strenge Regeln legen sie an ihren sonstigen Alltag: Speisen die mehr als 1 Tag nicht an der Sonne waren sind nicht zu verzehren, da sich durch den Schatten verdorben wurden. Symbole des Mondes sind streng untersagt und Gebete werden entsprechend dem Sonnenstand ausgerichtet. Die Aufnahme in das Kontemplat ist wohl eine der härtesten aller Orden: Der angehende Prister muss 4 Wochen nur bei Wasser fastend in einem hellerleuchtetem Raum des Yavoner Ordens verbringen. Das Licht ist so hell, das man angeblich kaum die eigene Hand vor Augen zu sehen bekommt. Übersteht der Studius diese Prozedur, erwartet ihn eine 10 jährige Ausbildung, begleitet vom Fasten, der Meditation und nicht zuletzt der Selbstgeißelung. Hiernach darf er sich Prister nennen und hinausziehen in die Welt. Doch so manchem Priester hat der Monat Licht wohl zu nah an den Rand des Wahnsinns getrieben, so ist es auch zu erklären das so manche Mitglieder des Ordens später beim aufkeimen der zweiten Inquisition aktiv beteiligt waren. Ein Umstand der erst in den späteren Jh. stark vom obersten Priesterrat des Kontemplats selbst verurteilt wird.
Die "Heiligen Brüder des Anadal" haben sich dem Schutzengel des Algor verschrieben. Hervorgegangen ist diese Bruderschaft im 6.Jh und hat sich erstaunlicherweise aus einem Weissmagierkult, dem der Neroniten entwickelt. Die Brüder glauben an die enge Verbindung des göttlichen und des magischen und berufen sich darauf das Vorgänger ihrer Bruderschaft, die Neroniten, einst Algor selbst trafen, sowie auf Nadal als ebenbürtige Göttin. Dieser Orden ist in den späten Jahrhunderten eins der schlagkräftigsten Bestandteile des Krieges gegen die Echsen. Mit Weissmagie und Gebeten stellen sie einen unverzichtbaren Bestandteil der königlichen Heere. Die Ausbildung zum Priester ist besonders umfangreich: Neben der Knappschaft und der religiösen Unterrichtung muss der Schüler ein gnadenloses Pensum an magischen Grundlagen bewältigen (die kompletten "Die magischen Traktate 1-5" seien hier nur ein Stichwort...). Nach 7 Jahren reitet der Priester als weissmagisch begabter Ritter und Priester hinaus in die Welt, um sich mit dem Wort, dem Schwert und der Magie den Schatten entgegenzustellen.
Chronar ist der älteste der Geschwister, er ist es, der über den Fluss der Zeit wacht. Chronar wird oft als oberster Gott dargestellt, und ihm werden die größten Tempel und
... weiterlesenChronar ist der älteste der Geschwister, er ist es, der über den Fluss der Zeit wacht. Chronar wird oft als oberster Gott dargestellt, und ihm werden die größten Tempel und Kathedralen errichtet.
Chronar wird oft als alter Mann in Verbindung mit einem Stundenglas dargestellt, obwohl es keine einheitliche Vorgabe für eine Darstellung gibt.
Der höchste Feiertag, der Chronar zugeordnet ist, ist der letzte Tag im Jahr, das Fest des Jahreswechsels.
"Sei die Waage der Schöpfung, der Wächter aller Wesen die dem Zeitenlauf unterworfen sind. Doch wehe denen, die nicht der Schöpfung entsprungen, jene sollen den Zorn Chronars spüren!" - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Die Diener des Chronar verstehen sich als Wächter der Ausgeglichenheit. So stehen sie gleichzeitig für das Althergebrachte, wie auch das geregelte Neue. Ihr Tagesablauf entspricht meist einem strengen Plan, von dem sie ungern abweichen. Das heisst nicht das sie etwa unflexibel seien, vielmehr wertschätzen sie das rituelle, das bewährte und den regelmässigen Lauf der Zeit. Die Wächter der Zeit zu Asgoran
Die Wächter der Zeit sind einer der ältesten Bruderschaften Tirakans (Gründung ca. 900 v.EC). Die Mönche haben es sich zur Aufgabe gemacht den Lauf der Zeit zu dokumentieren und zu erforschen. Akribisch verfolgen sie den Lauf der Sonne und den des Mondes, skizzieren Sternenbilder und führen Chroniken. Die Bibliothek der Brüder ist eine der grössten des Kontinents und nur wenigen wird Einblick in sie gewährt. Die Brüder sind es auch, die als offiziellste Instanz die Jahreswechsel durch das Läuten der Zeitenglocke einleiten.
Dieser gut 2000 Mann starke Ritterorden hat sich dem Schutzengel Chronars Chrotol verschrieben. Es ist ein junger Orden und wurde erst im 3.Jh gegründet. Die hier ausgebildeten Paladine werden vornehmlich als Ritter ausgebildet und verstehen sich auch als solche. Ihre Ausbildung umfasst umfangreiche Kampftechniken, das Reiten, Militärstrategie und am Rande Weissmagie (die meisten Paladine beherrschen den Zauber Lichtschild und/oder Lichtattacke). Die Aufgabe eines Paladins nach seiner gut 10 jährigen Ausbildung vom Mönch, zum Knappen und schliesslich zum Ritter ist es in die Welt hinauszureiten und die Schöpfung und ihren Lauf zu bewahren. Viele Paladine zieht es daher vor allem in den späteren Jh. an die Front im Süden, um vor allem die ketzerischen Echsen zu bekämpfen.
"So leide mit deinem Gott und es wird dir die Augen auf die Zwecklosigkeit des Seins öffnen..." - Grosses Buch der Weihungen 1500 v.EC
Herbarin war der zweitjüngste der elf
... weiterlesen"So leide mit deinem Gott und es wird dir die Augen auf die Zwecklosigkeit des Seins öffnen..." - Grosses Buch der Weihungen 1500 v.EC
Herbarin war der zweitjüngste der elf Geschwister, die von unbekannten Eltern dazu auserkoren wurden, die Götter der Welt Tirakan zu sein. Im dritten Zeitalter wurde er tödlich von dem Dämon Brahas getroffen, und sank sterbend und von Hass und Verbitterung erfüllt auf das Eis der Ebenen zu Kaal, wo sich seine Spur für immer verlor. Herbarin hasst seine Geschwister, da diese ihn in seinen Augen fallen liessen. Trotz seines Falles sind die Erzählungen bis in die heutige Zeit gedrungen, und es wird berichtet, dass es sogar Tempel des Herbarin geben solle. Einzig gesehen hat noch niemand einen solchen Tempel. Auch sagt man Herbarin sei noch nicht wirklich tot, sondern befände sich in einem ewigen Prozess des qualvollen Sterbens, welcher sich mit dem Zorn auf sein Schicksal und dem Hass auf die Welt vermengt.
Dennoch ist Herbarin immer noch Teil der Schöpfung, er verabscheut die widernatürlichen Echsen und die andersweltlichen Schatten. Herbarin gilt auch als Schutzgott der Ausgestossenen und Vogelfreien, für die, denen die Gesellschaft keinen Platz in ihrer Mitte einräumt. Auch steht Herbarin für alle dunklen Facetten des menschlichen Charakters, solange sie sich innerhalb der Schöpfung bewegen.
Anhänger des Herbarin verachten den Grossmut der anderen Kirchen, ihren Prunk und ihre Symbole und feiern auch keine hohen Feste. Obwohl die Gläubigen Herbarins seine Resignation mit der Welt teilen, ist diese Religion nicht als generell "böse" zu beschreiben. Düster und unergründlich, der Bevölkerung stets leicht suspekt trifft es wohl passend. Wie Herbarinpriester agieren ist wohl weit mehr als bei den anderen Orden von ihr Glaubensausrichtung abhängig (s.u.).
Grundsätzlich gibt es 3 Ausrichtungen Herbarins:
Die Brüder dieser Ausrichtung geben sich der kompletten Resignation mit der Welt hin. Sie beten um einen möglichst frühen und schmerzlosen Tod, da ihnen Selbstmord aufgrund des Leides ihres Gottes strengstens untersagt ist. Viele Resignisten verhungern auch auf ihren Reisen, da sie zu resigniert sind um noch die Hand zum Betteln zu strecken. Magie ist diesen Brüder nicht untersagt, doch "was bringt es schon...?"
Diese Brüder halten es für angebracht ihr Dasein ausserhalb der menschlichen Gemeinschaft unter sich zu gestalten. Sie wohnen in Höhlen unter archaischen Bedingungen, da sie alles weltliche von sich weisen. Viele von ihnen verlieren aufgrund ihrer jahrelangen Schweigegelübde sogar die Fähigkeit zu sprechen. Magie ist strengstens untersagt.
Der wohl kleinste und geheimste Orden hat es sich zur Aufgabe gemacht Unrecht jeder Art in der Welt zu sühnen. Sie töten Gutsherren die ihre Arbeiter schlecht behandeln, genauso wie Priester die zu prunkvoll die Insignien der anderen Götter zur Schau stellen. Über die Jh. wird dem Orden eine Unzahl an äusserst professionell ausgeführten Morden zugeschrieben. Auch scheinen Ordensbrüder aktiv Magie zu praktizieren. Seine Mitglieder sind mehr Teil einer verschworenen Gemeinschaft, als offen bekennende Priester.
Neben diesen drei Orden gibt es eine Vielzahl von Unterorden, die sich jedoch immer grob in eine der drei Hauptrichtungen einteilen lassen.
Nadal, die jüngste der Geschwister ist es, die die Magie auf die Welt brachte, und die sie auch bis heute hütet. Alle Magie der Welt fließt durch ihre Hände und
... weiterlesenNadal, die jüngste der Geschwister ist es, die die Magie auf die Welt brachte, und die sie auch bis heute hütet. Alle Magie der Welt fließt durch ihre Hände und wird von ihr geleitet, zumindest ist es das, was die Priester und Anhänger von Nadal predigen. Die Tempel der Nadal sind Orte des Studiums und der Lehre der Magie, und es wird ein höherer Wert auf Ruhe und Abgeschiedenheit als auf Prunk und große Gottesdienste gelegt.
Nadal wird als junge Frau in aufwendigen Roben dargestellt. Häufig wird sie auf Abbildungen oder als Statue von einem Greifen begleitet, dem Dienerwesen der Titanin der Magie.
Man feiert Nadal am ersten Tag des Nebelmondes, dem Tag des Nebelhauches.
Erschaffen von den Göttern wachen die Titanen über die Welt. Sie sind den Menschen jedoch viel näher als die fernen Götter - so ist es einfacher einen Titan anzurufen oder ein Gebet an einen Titan zu richten. In den letzten Jahrhunderten sind es zuerst die Titanen welche sich auf der Welt manifestieren.
Ce-Nya ist wohl die geheimnisvollste Titanin. Über sie gibt es viele Gerüchte, und vieles ist noch völlig unbekannt. Mit ihr wird keine Gestalt verbunden, nur die Wölfe, ihre Diener, sind
... weiterlesenCe-Nya ist wohl die geheimnisvollste Titanin. Über sie gibt es viele Gerüchte, und vieles ist noch völlig unbekannt. Mit ihr wird keine Gestalt verbunden, nur die Wölfe, ihre Diener, sind sehr häufig anzutreffen. Ce-Nya gebietet über Tod, den Schlaf und das Vergessen und ist Schutztitanin der Diebe und Spitzbuben. Ihre Tempel liegen versteckt und sind häufig für Fremde der Stadt nicht einfach zu erkennen.
Dilae ist nach Ce-Nya die geheimnisvollste der Titanen. Sie dient Nadal im Sinne der Magie, und ihre Tempel sind, ähnlich denen der Nadal, eher mit Bibliotheken denn mit mit zeremoniellen
... weiterlesenDilae ist nach Ce-Nya die geheimnisvollste der Titanen. Sie dient Nadal im Sinne der Magie, und ihre Tempel sind, ähnlich denen der Nadal, eher mit Bibliotheken denn mit mit zeremoniellen Orten vergleichbar. Ihre Dienerwesen sind wohl die seltsamsten Wesen, die auf der Welt vorkommen. Die Bolde gibt es in allen nur erdenklichen Gestalten, und sie sind in ihrer Art unberechenbar. Dilae gebietet über die Magie und ist Schutztitanin der Begabten.
Dilae sagt man nach eine Halbtochter zu haben: Caltae. Diese gilt als Begleiterin des Taurus, ein Umstand der wohl schlussendlich ihre Mutter zu Caltaes Verbannung verannlasste. Caltae ist als Bewahrerin der dunklen Geheimnisse, als Trägerin des vergessen Wissens das sie ihrer Mutter entwendet hat bekannt. Sie wird besonders von Schamaninen der Minotauren als Begleiterin des Taurus, nicht jedoch als Gottheit verehrt.
Ginae, die Titanin des Wassers, wurde von Chronar geschaffen, und schloss die Morgalas für immer in den Tiefen des Schlundes nahe der Ebene von Jaar ein. Ginae gilt als aüßerst
... weiterlesenGinae, die Titanin des Wassers, wurde von Chronar geschaffen, und schloss die Morgalas für immer in den Tiefen des Schlundes nahe der Ebene von Jaar ein. Ginae gilt als aüßerst launisch und wechselhaft in ihren Handlungen auf der Welt. Sie ist die Schutztitanin der Seeleute und gebietet über Geburt, Neuentstehung und Erneuerung.
Ihre Dienerwesen sind die Hydren, jene mehrköpfigen Wesen welche es in allen Meeren Tirakans in den Tiefen gibt. Allen voran steht Hydonia, die legendenbehaftete große Hydra aus dem Felsenmeer.
Auch von Gronar ist wenig bekannt. Gronar dient dem Humus und der Erde, und gilt als ein sanftmütiger, den Menschen zugetaner Titan. Seine Diener sind die Riesen, und auch wenn
... weiterlesenAuch von Gronar ist wenig bekannt. Gronar dient dem Humus und der Erde, und gilt als ein sanftmütiger, den Menschen zugetaner Titan. Seine Diener sind die Riesen, und auch wenn die Menschen sie sehr selten zu Gesicht bekommen, gibt es wohl mehr, als man annimmt. Gronar gebietet über das Leben selbst. und ist Schutztitan der Bauern.
Jogran steht für das Eis und den Winter. Jogran wird nachgesagt, sie hätte einen Eispalast weit im Norden, in einem Land, das von grausamen großen Wesen bewoht wird. Dort sei
... weiterlesenJogran steht für das Eis und den Winter. Jogran wird nachgesagt, sie hätte einen Eispalast weit im Norden, in einem Land, das von grausamen großen Wesen bewoht wird. Dort sei auch der Ursprung ihrer Diener, der Einhörner. Sie gebietet über den Winter und das Eis und ist Schutztitanin der Jäger.
Nilan ist der Titan des Lichts, und die Menschen bauen ihm große, helle Tempel, die denen des Algor ähnlich sind. Nilan dienen die geflügelten Schlangen, die weit draußen auf der
... weiterlesenNilan ist der Titan des Lichts, und die Menschen bauen ihm große, helle Tempel, die denen des Algor ähnlich sind. Nilan dienen die geflügelten Schlangen, die weit draußen auf der See heimisch sind und nur selten über dem Land zu sehen sind. Nilan wird dem Recht und dem Gesetz zugesprochen und ist Schutztitan aller Paladine.
Pailos, Herr über die Luft, das Wetter und die Winde, gilt als ein gütiges Wesen, dass im Dienste der Götter die Winde der Welt lenkt und anfacht. Er gebietet über
... weiterlesenPailos, Herr über die Luft, das Wetter und die Winde, gilt als ein gütiges Wesen, dass im Dienste der Götter die Winde der Welt lenkt und anfacht. Er gebietet über das Wetter und die Wetteränderungen und ist Schutztitan der Gaukler, der Hochstapler und der Scharlatane.
Seine Diener sind die Pegasi, geflügelte Pferde, die in den großen Steppen des Nordens anzutreffen sind.
Rogal ist der Titan des Erzes, Schutztitan der Schmiede. Seinem Sohn Taurus dienen die Minotauren, menschenähnliche Wesen mit Köpfen gleich denen der Stiere. Die Minotauren leben tief unter der Oberfläche,
... weiterlesenRogal ist der Titan des Erzes, Schutztitan der Schmiede. Seinem Sohn Taurus dienen die Minotauren, menschenähnliche Wesen mit Köpfen gleich denen der Stiere. Die Minotauren leben tief unter der Oberfläche, und man sagt ihnen nach, dass sie die einzigen Wesen seien, die Kontakt zu den verfluchten Morgalas haben.
Rogal wird mit Standhaftigkeit und Treue in Verbindung gebracht.
Aus der "Enzyklopädia Legendia Band III, Seite 210, 3. Absatz" über Taurus: "Mächtig donnern die Hufe des Stieres auf Tirakans Antlitz. Wehe dem, der sich seinen Legionen entgegenstellt, seinen Hörnern trotzt. Denn wisset, ihr Sterblichen, er ist nicht von dieser Welt..."
Taurus gilt als einziger Gott eines jeden Minotaurs, sie sind sogar physisch mit ihm verbunden. Oft wird er mit Krieg und Eroberung gleichgesetzt.
Der mächtige Tador, Schutztitan der Bergleute, ist der Vater des Steins. Er gebietet über die Sicherheit und den Schutz. Die Dienerwesen des Tador sind die mächtigen Steinwesen Tonarr und Astaron,
... weiterlesenDer mächtige Tador, Schutztitan der Bergleute, ist der Vater des Steins. Er gebietet über die Sicherheit und den Schutz. Die Dienerwesen des Tador sind die mächtigen Steinwesen Tonarr und Astaron, der im Jahr 722 EC. im Kampf gegen Telatoon beim wahren Sturm des Hufen fällt. Ebenfalls dienen ihm die irdischen Centauren, große Wesen mit Körpern gleich denen der Pferde und Oberkörpern und Köpfen von Menschen. Die Centauren leben, wie auch die Minotauren, größtenteils unter der Erde. Nur selten wagen sie sich auf die Oberfläche. Die Eingänge zu ihren Höhlen liegen versteckt in den Wäldern des Nordens.
Zyral brachte den Wesen auf der Welt das Feuer, und rüstete sie zum Kampf. Geschaffen von Chronar ist Zyral der Schutztitan der Krieger und kämpfenden Klassen, und er gebietet über
... weiterlesenZyral brachte den Wesen auf der Welt das Feuer, und rüstete sie zum Kampf. Geschaffen von Chronar ist Zyral der Schutztitan der Krieger und kämpfenden Klassen, und er gebietet über Waffen und den erfolgreichen Kampf.
Die Greifen dienen Zyral in seinem Auftrag, jene großen gefiederten Wesen, deren Leib der eines Löwen, deren Kopf jedoch der eines Adlers ist. Sie folgen Fessaal, dem Feuergreifen aus dem Kemalgebirge. Seine Gefährtin ist Phidia, die Feuergreifin. Ihr zu Ehren hat sich auch der Orden der Phidia gegründet deren Motto "Feuer, Flamme Schwert" ist.
Im ersten Zeitalter haben sie den Krieg um Tirakan entfacht, als sie ihre Brüder und Schwestern verrieten. Die Kirchen der Verräter waren zu jeder Zeit gleichermaßen wie die der Götter verbreitet. Thzularn geniesst eine besondere Beachtung in den südlichen Ländern, hier gibt es große Tempel und Schreine der dunklen Göttin.
Die Artefakte der Verräter, auch als Die Instrumente des Verrats bekannt wurden in der Zeit der Götterkriege geschaffen. Ihnen gegenüber stehen die Objekte des Lichts, mächtige Gegenstände, von den Göttern gesegnet.
Der Verbleib von Dhas'Garyll wird wohl auf immer ungeklärt bleiben. Der dunkle Gott zog sich vor der Vertreibung der Dämonen zurück auf die Welt, und existiert dort unerkannt in einem
... weiterlesenDer Verbleib von Dhas'Garyll wird wohl auf immer ungeklärt bleiben. Der dunkle Gott zog sich vor der Vertreibung der Dämonen zurück auf die Welt, und existiert dort unerkannt in einem weltlichen Körper. Dhas'Garyll hat keine Anhänger, und seine Macht auf der Welt ist fraglich. Gelehrte vermuten, dass er sich zurückgezogen hat, und auf eine erneute Verschiebung der Macht hofft.
Dogan, Thzularns Bruder und Geliebter, brachte in der Zeit der Dämonenzüge eine grausame, dunkle Magie, die die Kräfte der Dämonen vervielfachte und das Gleichgewicht der Welt bedrohte. Auch wenn seine
... weiterlesenDogan, Thzularns Bruder und Geliebter, brachte in der Zeit der Dämonenzüge eine grausame, dunkle Magie, die die Kräfte der Dämonen vervielfachte und das Gleichgewicht der Welt bedrohte. Auch wenn seine Kräfte denen der Nadal unterlegen sind, ist seine Kraft immer noch present, und seine Anhänger wissen von ihr Gebrauch zu machen.
Besonders die höheren Künste der Magie verleiten dazu, die Kräfte des Dogan zu benutzen, hat sich ein Begabter jedoch einmal dazu entschlossen, Dogan zu dienen, wird dieser ihm wohl nie wieder die Freiheit geben.
Ishaa'Nra ist nicht so mächtig wie ihr Bruder Chronar, und ihre Versuche, das Zeitgefüge nachhaltig zu stören, scheinen bislang vergebens gewesen zu sein. Jedoch bietet sie ihren menschlichen Verehrern
... weiterlesenIshaa'Nra ist nicht so mächtig wie ihr Bruder Chronar, und ihre Versuche, das Zeitgefüge nachhaltig zu stören, scheinen bislang vergebens gewesen zu sein. Jedoch bietet sie ihren menschlichen Verehrern die Macht, die Zeit zu beeinflussen, wenn auch nur in geringem Maße.
Ihre Verführungskünste sind von nichts übertroffen, auch gewährt sie ihren Anhängern ein besonderes Charisma.
Als Ishaa'Nras Bote tritt Nughlhuu häufig auf, er gilt als der zeitlose Übermittler, der Verkünder des widernatürlichen, vorzeitigen Todes.
Zu der Zeit, als die Dämonen in die Unterwelt vertrieben wurden, wurde auch Ranorh's Einfluß auf die Welt geringer. Der Gott, der als Anführer der Dämonen selbst die Gestalt eines
... weiterlesenZu der Zeit, als die Dämonen in die Unterwelt vertrieben wurden, wurde auch Ranorh's Einfluß auf die Welt geringer. Der Gott, der als Anführer der Dämonen selbst die Gestalt eines Dämons anzunehmen pflegt, hat eine bedeutende Anhängerschaft unter den Dämonologen. Diener des Ranorh zu sein verspricht treue und starke Sklaven, jedoch auch eine sichere Unendlichkeit in der Unterwelt.
Vor langer Zeit, als die Dämonen schon lange in die Flucht geschlagen waren und langsam Ruhe auf der Welt einkehrte, gelang es Rhodd'hrom, den Platz an der Seelenwaage einzunehmen, und
... weiterlesenVor langer Zeit, als die Dämonen schon lange in die Flucht geschlagen waren und langsam Ruhe auf der Welt einkehrte, gelang es Rhodd'hrom, den Platz an der Seelenwaage einzunehmen, und so über das Schicksal der Toten zu bestimmen. Diese Prüfung ist es, die jeder Mensch nach seinem Tod auf sich nehmen muss, besteht seine Seele nicht gegen die Stärke des dunklen Gottes, so ist er für immer ein Sklave von Seth'Nra.
Seth'Nra ist es, die die Toten empfängt, falls sie sich im Angesicht des Rhodd'hrom für den falschen Weg entscheiden. Die Toten werden für immer zu ihren Sklaven, und zu den
... weiterlesenSeth'Nra ist es, die die Toten empfängt, falls sie sich im Angesicht des Rhodd'hrom für den falschen Weg entscheiden. Die Toten werden für immer zu ihren Sklaven, und zu den Sklaven der Nekrologen und Begabten, die sich für ihren Weg entschieden haben.
In alten Schauermärchen ist oft die Rede von Seth'Nras Sklaventreiber der Seelen, Uhruk. Erbarmungslos treibt er die ihm Untergebenen zur Arbeit an und holt angeblich unartige Kinder nachts zu sich in seine Reihen...
Thzularn gilt als Entfacherin des Streites zwischen den Göttern.
Sie führte die dunklen Götter an und fachte das Feuer des Hasses immer weiter an. Sie gilt als unberechenbar und abgrundtief
... weiterlesenThzularn gilt als Entfacherin des Streites zwischen den Göttern.
Sie führte die dunklen Götter an und fachte das Feuer des Hasses immer weiter an. Sie gilt als unberechenbar und abgrundtief grausam, und ihre Anhänger opfern ihr oft mehr als nur ihr Leben. Dafür bietet Sie ihnen eine große Macht über die Menschen, und auch noch mehr, falls sie bereit sind, genug zu geben. Ihr Bruder und Geliebter ist Dogan, der Herr der dunklen Magie.
Über die Anhängerschaft der Thzularn kann nur spekuliert werden. Es mögen wenige hundert sein, jedoch gibt es auch Gerüchte von großen Kirchen in den Bergen von Roth. Als Thzularns Erster Diener gilt Brahas, der Vater der Sucht und Schänder der Freuden.
"Und siehe, Thzularn sandte ihre Kinder auf die Welt, auf dasz diese den Schatten gleich ihr Leben im Dunklen fristen, und jenes vorbereiten, was Thzularn seit Anbeginn ihrer Zeit anstrebt."
Ranorh führt dreizehn Dämonen an, die Herrscher der Domänen. Jeder Herrscher wird für gewöhnlich begleitet von zweien seiner Diener, dazu existieren in jeder Domäne unzählige weitere, niedere Dämonen. Nach aktuellen Erkenntnissen haben diese niederen Dämonen die Gestalt der Diener, jedoch gilt dies als weitgehend unbekannt. Ebenso bestehen Gerüchte, es gäbe niedere Dämonen von der Gestalt und Art der entsprechenden Herren. Somit existieren vier Ebenen. Jeder der dämonischen Herrscher gebietet über zwei mächtige, ihm ergebene Diener. Einer wird in der Sprache der Begabten als Fürst bezeichnet, einer als Herzog. Die unterste Ebene bildet eine unüberschaubare Menge von niederen Dienern und beherrschten Wesen. Darunter auch Menschen, die der Dämon in den Kreis seiner Macht gerissen hat.
Die Dämonen existieren völlig unabhängig voneinander. Berichte und Geschichten, nach denen es auch in der Welt der Dämonen Allianzen, Kriege und Feindschaften gäbe, gelten als nicht erwiesen, und werden wohl auch nie von einem Menschen belegt werden.
Über die fünfte Domäne herrscht Brahas, der den sterbenden Gott Herbarin gesteinigt hat. Er wird als der Vater der Sucht und der Schänder der Freuden bezeichnet. Brahas Diener sind Yoghas
... weiterlesenÜber die fünfte Domäne herrscht Brahas, der den sterbenden Gott Herbarin gesteinigt hat. Er wird als der Vater der Sucht und der Schänder der Freuden bezeichnet. Brahas Diener sind Yoghas und Bhulu, zwei steinernde Wesen in der Gestalt von Trollen mit toten, schwarzen Augen. In seiner Umgebung werden alle lebenden Wesen träge, faul und schläfrig. Kaum ein Wesen, außer Priestern und geweihten oder heiligen Tieren, kann sich dem entziehen. Wie Rauschmohndampf legt sich der Atem Brahas um die welche in seiner Nähe sind. Yoghas und Bhulu allerdings sind trotz ihrer steinernen Gestalt und anscheinender Abwesenheit von Leben sehr kräftige Wesenheiten. Sie vermögen es jeden den sie berühren in einen ewigen, fast schlafartigen Rausch zu versetzen indem das Opfer durch Alpträume solange gequält wird bis nach einigen Aeonen der Tod eintritt. Allerdings hat dies noch kein Mensch dokumentieren können sodaß diese Qual auch ewig dauern kann. Aus ihren toten schwarzen Augen tropfen ab und zu Tränen welche sich am Boden in schwarze, wunderschöne Frauen verwandeln. Diese sind die Sorors, die Schwestern, welche auf Tirakan schon viele Männer und Frauen ins Verderben geführt haben durch unnatürliche Sinnesfreuden und einen Rausch ohne Wiederkehr. Ein Paktierer Brahas hat viele Kräfte, mehr als die vieler anderer Paktierer, denn der Mensch lebt durch seine Sinnesfreuden. Er kann sich für das andere Geschlecht (oder das eigene, je nach Präferenz) unwiderstehlich machen, er kann ein Meister der körperlichen Lüste werden. Aber er kann sich auch unempfindlich machen gegenüber jedwedem Rausche. Er gebietet wenn er es wünscht über die Soror welche ihm allerlei neue und dunkle Dinge des Körpers lehren. Doch muss er diese immer unter Zwang halten denn ansonsten reißen sie ihn in die Tiefe zu ihrem Herren.
Über diese Domäne herrscht Calysporn, der verfluchte Herrscher des Nebels und der Nacht. Calysporn, der keine feste Gestalt hat, wird begleitet von Dugai und Sarag'Roh, die beide eine menschenähnliche Gestalt
... weiterlesenÜber diese Domäne herrscht Calysporn, der verfluchte Herrscher des Nebels und der Nacht. Calysporn, der keine feste Gestalt hat, wird begleitet von Dugai und Sarag'Roh, die beide eine menschenähnliche Gestalt haben, wenn auch ihre Körper nur aus Nebel bestehen. Dugai scheint männliches Aussehen zu haben während Sarag'Roh wohl seine Gefährtin ist. Sie vermögen es des nächtens unter Türen und durch Fenster hindurch zu gleiten und werden im Volksmund verdächtigt Kinder in ihren Krippen ums Leben zu bringen. Dem Dämonologen können sie die Gabe der Unsichtbarkeit oder des Nebelkörpers verleihen. Allerdings hat dies auf Dauer einen Preis denn je nach Geschlecht wird der Paktierer mit den Verderbten dem Dugai oder der Sarag'Roh immer ähnlicher bis sein Körper überhaupt keine Substanz mehr besitzt und nur noch als nächtlicher Nebel oder Schatten existiert. Daher haben einige Magier die Theorie aufgestellt das es sich bei Dugai und Sarag'Roh um mehrere Wesenheiten handelt welche auch nach einer Bannung oder Zerstörung immer wieder durch neue Verfluchte, also ehemalige Paktierer oder Opfer dieser Wesenheiten, ersetzt bzw vermehrt werden.
Wer immer Cthupheen begegnet, wird diese Begegnung sein Leben lang nicht vergessen. Viele hundert Schritt misst der gigantische, irdene Wurm, an dessen Maul tausende von Zähnen gleich denen des Haifisches
... weiterlesenWer immer Cthupheen begegnet, wird diese Begegnung sein Leben lang nicht vergessen. Viele hundert Schritt misst der gigantische, irdene Wurm, an dessen Maul tausende von Zähnen gleich denen des Haifisches prangen. Wenn auch seine Begleiter, Ijothu und Shoggu Hai, um vieles kleiner sind, so haben sie auch noch eine Länge von mehreren Schritt und einen Durchmesser von gut einem halben Schritt. Die schwarzen Würmer gelten als der Tod aus der Erde und verschlingen oder erwürgen ihre Opfer. Der Legende nach nahm Cthupheen einst menschliche Gestalt an und zeugte mit einer Orkin zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen. Diese hatten den Unterkörper eines Wurmes und den Oberkörper eines Orks und vermehrten sich untereinander was eine noch abscheulichere Brut zur Folge hatte. Die Schamanen der Orks nennen diese Warat'Grom und halten sie für Auslöser von Erdbeben und verantwortlich für das Verschwinden vieler ihrer Stammesangehörigen. Aber grade dort finden sich auch die Paktierer Cthupheens. Er schenkt ihnen die Kraft durch die Erde zu reisen, auch über lange Strecken. Und sie können die Warat'Grom rufen die dem Paktierer in einem Kampf dann zur Seite stehen. Ijothu und Shoggu Hai allerdings werden selten gerufen denn sie gelten als sehr verschlagen und selbst Cthupheen soll ihnen nicht trauen.
Die erste Domäne ist die Welt des Wassers, über die Duglaraan mit äußerster Grausamkeit herrscht. Duglaraan, der verfluchte Ersäufer und Schänder der Seefahrt, hat die Gestalt einer riesigen Seeschlange mit
... weiterlesenDie erste Domäne ist die Welt des Wassers, über die Duglaraan mit äußerster Grausamkeit herrscht. Duglaraan, der verfluchte Ersäufer und Schänder der Seefahrt, hat die Gestalt einer riesigen Seeschlange mit sieben Köpfen und großen Hörnern auf der Rückseite der Wirbel. Seine beiden Dienerwesen, Shuugai und Ganod, sind nicht besser als er, sie sind seine Begleiter und haben eine sehr ähnliche Gestalt, wenn auch wesentlich kleiner. Neben dem Erzdämon und seiner zweier Diener existieren noch die Scharen der Dunklen Tiefe, unnatürlich wirkende Fisch- und Krabbenwesen. An vielen Küsten Tirakans sind diese Wesen die von Fischern wohl gefürchtetsten Ungeheuern denn es heist das sie die Fischer entführen und in ihre eigenen Reihen zwingen.Dämonologen oder gar Paktierer dieser Wesenheit finden sich desöfteren bei den grausamsten Piraten oder verderbsten Elementaristen welche sich auf die Pervertierung des Wassers spezialisiert haben. Der Preis für diese Dienste ist unklar aber es wird berichtet das nach dem Ableben des Dämonologen dieser die Ränge der Scharen der Dunklen Tiefe als einer ihrer Hauptmänner verstärkt.
Die dritte Domäne ist die Welt des Feuers. Über diese Welt herrscht Gyral, auch Gyralph genannt, mit seinen furchtbaren Dienern. Gyralph, eine große Gestalt gleich einem Troll, trägt den Kopf
... weiterlesenDie dritte Domäne ist die Welt des Feuers. Über diese Welt herrscht Gyral, auch Gyralph genannt, mit seinen furchtbaren Dienern. Gyralph, eine große Gestalt gleich einem Troll, trägt den Kopf eines Adlers. An der Stelle des Schnabels befinden sich drei lange Rüssel, die bis zum Boden reichen. Gyralph scheint immer zu brennen, seine Haut gleicht glühender, schwarzer Asche mit unzähligen feurigen Wunden. Seine Diener, Nugshu und Tulhu, gleichen den Greifen, jedoch tragen sie vier Hörner auf dem Rücken und die gleiche brennende Haut wie ihr Meister. Zu Füßen Gyralphs und Nugshus und Tulhus tanzen viele kleine menschenähnliche Wesen aus Flammen, die lodernden Tode wie sie oft genannt werden. Der Dämonologe kann diese rufen um Feuerbrünste zu verursachen und jedwedes nicht gesegnetes Gebäude innerhalb von kurzer Zeit in Schutt und Asche zu legen. Aber Gyral kann dem Dämonologen auch die Gabe geben gegen Feuer immun zu werden. So geschah es im Jahre 267 das der Dämonologe und Mörder Arahan Ben Furion von seinem Scheiterhaufen unversehrt entfliehen konnte bis er wenig später von einigen Priestern endgültig vom Antlitz Tirakans entfernt werden konnte. Allerdings haben diese berichtet das es wohl Gyral selbst bzw sein Diener Nugshu war der aus Unzufriedenheit mit dem Dämonologen diesen bis zu einem Häuflein Asche verbrennen lies.
Die siebte Domäne wird beherrscht von Haiphen, der die menschliche Form eines Kriegers in schwarzer Rüstung, jedoch ohne ein Gesicht hat. Haiphen, der als verfluchter Herr des Erzes und Bringer
... weiterlesenDie siebte Domäne wird beherrscht von Haiphen, der die menschliche Form eines Kriegers in schwarzer Rüstung, jedoch ohne ein Gesicht hat. Haiphen, der als verfluchter Herr des Erzes und Bringer des Todes mit dem Stahl bezeichnet wird, trägt ein blau glühendes Schwert und einen brennenden Streitkolben, mit dem er tödliche Wunden schlägt. Seine Begleiter sind Ghyogh und Hasoo, die schwarzen Bluthunde ohne Augen. Er gilt vielen Söldnern welche sogar dem Echsenheer oder den Minotauren dienen als Schutzherr. Zu seiner Dienerschaft gehören auch die Schwarzstahllinge. Zwergen gleich, auch wenn diese es nicht gerne hören, sind diese stets damit beschäftigt verfluchte Waffen zu schmieden und auch die Künste ihrer Waffenschmiede zu lehren wenn man sie denn dazu zwingt in einer Beschwörung. Doch der Paktierer sei gewarnt denn sollte dieser sich als nicht würdig erweisen wird sich die Waffe gegen ihn wenden. Aber auch andere Fähigkeiten vermittelt Haiphen und seine schwarze metallene Dienerschaft. So kann er dem Dämonologen Schutz gegen Stahl, eine unnatürliche Rüstung, schützen. Aber er kann ihm auch die Gabe Ghyoghs und Hasoos schenken sodaß er in der Lage ist einen Gegner auch über extrem lange Strecken aufzuspüren und diesen zur Strecke zu bringen. Geweihten Waffen allerdings wird sich der Paktierer nie wieder mehr als zwei Schritt nähern können.
Iiinyca, der Schänder der Magischen Kraft, ist der Herrscher über die zehnte Domäne, die dämonische Welt der Magie. Iiinyca tritt selbst nicht in Erscheinung und ist nur als unglaublich starke
... weiterlesenIiinyca, der Schänder der Magischen Kraft, ist der Herrscher über die zehnte Domäne, die dämonische Welt der Magie. Iiinyca tritt selbst nicht in Erscheinung und ist nur als unglaublich starke dämonische Magie zu erahnen, die alles magische in ihrer Umgebung stört und selbst von nicht Begabten wahrgenommen wird. Iiinycas Begleiter, Tur Oggu und Yogzzi, sind dunkle, grausame Bolde, die mit ihren scharfen Zähnen und mit unheiliger Magie starke Gegner für jeden Rechtschaffenden darstellen. Einige sagen das dieser Dämon keine weitere Gefolgschaft hat aber das ist falsch. Denn jeder Dämonologe, ja sogar die meisten Schwarzmagier sorgen in seiner magischen Praxis unwillentlich dafür das Iiinyca immer genug Energie von Tirakan bekommt. Er ist selbst jegliche Pervertierung Nadals. Angeblich soll er sogar große Freude an den Echsen haben auch wenn diese nicht in seiner Domäne direkt Auswirkungen haben.
Lhugghu, der diese Domäne anführt, ist der dämonische Herr des Windes und des Sturms, der Erschaffer des Chaos und des Neides. Lhugghu hat die Gestalt einer schwarzen Wolke ohne ein
... weiterlesenLhugghu, der diese Domäne anführt, ist der dämonische Herr des Windes und des Sturms, der Erschaffer des Chaos und des Neides. Lhugghu hat die Gestalt einer schwarzen Wolke ohne ein Gesicht, und seine Diener, Zzibra und Cayogbaar, begleiten ihn in Form von mißgestalteten Raben ohne Flügel und mit schwarzer Haut. Aber fliegen können sie dennoch denn sie trotzen den Gesetzen der Natur da sie die Verkörperung der Unnatur sind. Lhugghu wird oft für allerlei Katastrophen verantwortlich gemacht und es gibt sogar die unverschämte Theorie das er zusammen mit Duglaraan für einige schlimme Springfluten der Vergangenheit die Schuld trägt. Zzibra und Cayogbaar scheinen auch Nachkommen haben denn oft findet sich in ihrem Umfeld eine Schar widernatürlicher schwarzer Vögel, allerdings mit Flügeln, welche die Augen ihrer Opfer herauspicken. Diese als Rabenpest bezeichnete Meute wird aber von einigen Magietheoretikern als Folklore abgetan, auch wenn es immer wieder berichte über sie gibt. Ein Dämonologe der sich der Dienste Lhugghus für würdig erwiesen hat kann den Wind kommandieren aber auch die Rabenpest rufen. Zzzibra und Cayogbaar allerdings scheinen nur zu erscheinen wenn man auch ihren verfluchten Herrn invoziert was allerdings auch unter den verdorbensten Paktierern wohl noch kaum geschehen ist denn die Kräfte dieses Dämons zerreissen die meisten Menschen sofort.
Lothcam, der Beherrscher der Schatten und Schattenwesen hat die Gestalt einer riesigen Amöbe oder eines riesigen Wurms. Seine Diener sind Thurgroth und Brasho. Lothcam folgt seinen eigenen Plan. Er will
... weiterlesenLothcam, der Beherrscher der Schatten und Schattenwesen hat die Gestalt einer riesigen Amöbe oder eines riesigen Wurms. Seine Diener sind Thurgroth und Brasho. Lothcam folgt seinen eigenen Plan. Er will nichts anderes als die Herrschaft über ganz Tirakan. Die Geschichte Tirakans zeigt sein ständiges Auftreten, auch durch Gesandte welche in menschlicher Gestalt in die Geschicke der Welt eingreifen. Einer dieser Gesandten gilt sogar als Lothcam selbst. Warum die anderen Dämonen ihn gewähren lassen obwohl seine Pläne auch ihre Macht gefährden weis niemand. Seine niederen Diener sind jegliche Abscheulichkeiten der Schattenwelt welche Tirakan noch mehr gefährdet als es die Echsen oder Minotauren je vermochten. Aber es gibt auch Magier welche Lothcam die Macht über jene Schattenwelt absprechen und ihn selbst als Opfer einer noch größeren Verschwörung darstellen. Diese Theorie wird aber von fast allen Koriphäen auf dem Gebiet der Dämonologie als Unfug abgetan.
Nughlhuu ist ein Vierbeiner, der einem Einhorn gleicht. Schwarze Flüssigkeit trieft dauerhaft von seinem mageren, fast verhungerten Körper. Man sagt, das der, der in das Licht blickt, dass von dem
... weiterlesenNughlhuu ist ein Vierbeiner, der einem Einhorn gleicht. Schwarze Flüssigkeit trieft dauerhaft von seinem mageren, fast verhungerten Körper. Man sagt, das der, der in das Licht blickt, dass von dem Horn auf seinem Kopf ausgeht, für immer zu Stein erstarrt und dämonische Qualen leiden muss, während er von Nycalhu und Nugaa langsam zerfressen wird. Die beiden Begleiter Nughlhuus haben die Gestalt skelettierter Vögel, von deren bleichen Knochen die modernden Federn herabhängen. Es wird auch von einer kleinen Herde von schwarzen Einhörnern berichtet, mit feurigen roten Augen. Sie sollen die Kinder Nughlhuus sein und das ist auch ihr Name. Im Gegensatz zum sonst in fast ganz Tirakan von fast allen Kulturen verehrten Einhorns sind diese aber abgrundtief verdorben und ernähren sich ausschließlich vom Fleisch denkender Wesen. Selten suchen sich Dämonologen der Menschen diese Wesen allerdings wird berichtet das es elfische Dämonologen gibt welche einzelne Tiere der Herde der Kinder Nughlhuus als Reittier rufen können oder das sie sogar Nycalhu und Nugaa rufen können welche sich dann auf ein Opfer stürzen und dies innerhalb kürzester Zeit skelettieren können. Eine Legende der Spitzohren berichtet auch das es hohe Paktierer gibt welchen selber ein Horn wuchs und die abmagerten und immer mehr die Gestalt Nughlhuus annahmen bis sie vergingen.
Nughluu ist der Bote Ishaa'Nras, er ist der zeitlose Übermittler eines widernatürlichen, kalten Todes.
Die elfte Domäne wird angeführt von Nycalha, die die dämonische Eifersucht und die perverse Lust bringt. Nycalha's Gestalt ist die einer großen Frau mit bleicher, kranker Haut, die kein Haupthaar
... weiterlesenDie elfte Domäne wird angeführt von Nycalha, die die dämonische Eifersucht und die perverse Lust bringt. Nycalha's Gestalt ist die einer großen Frau mit bleicher, kranker Haut, die kein Haupthaar hat. Ihre Begleiter, Bradhi und Flamer, treten als Zwillingspaar auf, beides wunderschöne Frauen, die eine mit flammendem roten Haar und bleicher Haut, die andere mit schwarzem vollen und sinnlichen Haar mit südländischer Haut. Diese beiden werden auch als Mütter der Succubi angesehen. Succubi sind niedere Dämonen aus der Domäne der Nycalha welche auf der Suche nach sexueller Energie die Menschen, Elfen und sogar Zwerge und Orks heimsuchen. Sie sind voller Sinnlichkeit und verführen sowohl Mann als auch Frau. Selbst Priester welche der Fleischeslust abgeschworen haben sind ihnen schon verfallen. Sie schenkt jedem Paktierer die Kunst der Verführung und der Sinnesfreuden. Allerdings sind diese keineswegs die der Liebe, der Zuneigung, sondern die der einseitigen Befriedigung, des Sadismus und der totalen Kontrolle. Im Sinnesrausch der Nycalha soll schon der eine oder andere Liebende seinen Partner oder seine Partnerin ohne es eigentlich zu wollen ums Leben gebracht haben. Diese werden dann selbst zu Succubi und verstärken die Macht der Nycalha.
Nyphen, der verfluchte Herr des Eises und des kalten Todes, ist eine kristallene, tiefblaue Gestalt mit tausenden von Dornen und Stacheln.
Die riesenhafte, eiskalte Wesenheit wird begleitet von Lhuu und
... weiterlesenNyphen, der verfluchte Herr des Eises und des kalten Todes, ist eine kristallene, tiefblaue Gestalt mit tausenden von Dornen und Stacheln.
Die riesenhafte, eiskalte Wesenheit wird begleitet von Lhuu und Baarhai, schwarzen, krötenförmigen Dämonen. Deren Stacheln, vom Körper geschossen, reissen furchtbare Wunden die niemals heilen. Nyphen gebiert auch immer wieder in den 6 Tagen um die Wintersonnenwende Schneeflocken welche auf dem Boden zu weißen Gestalten werden die elfengleich erscheinen. Diese Wesen sind wunderbar anzusehen, doch sollte ein lebendes Wesen diese sogenannten Rauhnachts-Elfen berühren so wird er in Eis verwandelt und sich bei den ersten wärmeren Sonnenstrahlen in eine Wasserlache verwandeln. Die Elfen, welche in den kalten Ländern leben, halten diese Rauhnachts-Elfen für die Seelen der durch Kälte gestorbenen Angehörigen ihres Volkes.
Bei den menschlichen Stämmen im Norden Tirakans scheint Nyphen desöfteren einen fast gottähnlichen Status zu besitzen, denn einige der dortigen Schamanen und Magier stimmen ihn mit dem Opfer von Menschen und Vieh gnädig um den harten Wintern zu entkommen. Diese Paktierer können angeblich auch selbst ihre Gegner in Eis verwandeln sowie die Dienerwesen Nyphens rufen und sind unempfindlich gegenüber auch der eisigsten Kälte. Doch der Dienst an dem verfluchten Herrn des Eises hat auch ihren Preis. Sobald es in wärmere Gefilde geht können jene skrupellosen Magier nicht überleben. Das Eis ist schon so Teil ihrer selbst geworden das sie im wahrsten Sinne des Wortes schmelzen würden.
Wisgu, Hasser der Elfen und Zwerge, Gebieter des ersten Bundes ist eine nicht greifbare Gestalt aus Staub und reiner Energie. Im dritten Zeitalter ging Wisgu den Bund mit den Morgalas
... weiterlesenWisgu, Hasser der Elfen und Zwerge, Gebieter des ersten Bundes ist eine nicht greifbare Gestalt aus Staub und reiner Energie. Im dritten Zeitalter ging Wisgu den Bund mit den Morgalas ein, und versklavte sie zu immerwährender Dienerschaft. Seine Diener Turzzi und Ylvath haben die Gestalt irdener Statuen. Die Morgalas entsprechen den niederen Dienern der anderen Dämonen. Unter ihnen sind die Mächtigsten meist auch Paktierer Wisgus. Doch auch unter Menschen ist Wisgu bei einigen verruchten Magiern beliebt denn er gibt Macht über Morgalas welche als Handlanger und Krieger oft durch ihre schiere Masse und Verschlagenheit einem Kampf die Wende geben können. Desweiteren vermag der Dämonologe welcher sich der Macht Wisgus bedient tote Zwerge wieder als seine untoten Diener zu rufen, nicht nur Morgalas. Der Preis allerdings ist das sich nach einer längeren Zeit mit Wisgu der Hass auf Elfen und Zwerge derart steigert das ein Leben mit eben jenen Wesen nicht mehr möglich ist. Es wird auch gemunkelt das eben jene Wesen von einigen Sekten des Wisgu geopfert werden. Vor allem Elfen sollen dem Wisgu besonders gefallen.
Den Göttern untergeben sind jeweils drei Seraphen, die als Exekutive der Götter zu verstehen sind. Vereinzelt gibt es auch Kulte die sich gezielt der Engelsverehrung verschrieben, oder diese als Schutzpatrone ihres Ordens gewählt haben.
"...und so spricht er und die Menschen hören. Seine Stimme ist wie der helle Ton einer Frühlingsglocke, wie das Rauschen des Windes und das Grollen des Donners. Er spricht immer
... weiterlesen"...und so spricht er und die Menschen hören. Seine Stimme ist wie der helle Ton einer Frühlingsglocke, wie das Rauschen des Windes und das Grollen des Donners. Er spricht immer wahr und in seinen Worten schwingt die Liebe Algors zu allen Wesen mit, auf das sie Alerails Worte vernehmen." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Alerail verkündet im Namen von Algor. Beschrieben wird er zumeist als lichtumstrahlte Gestalt, dessen glockenklare Stimme in das Ohr des Zuhörers dringt, um sich in dessen Erinnerungen festzuschreiben. Alerail wird ebenfalls angerufen wenn es um schwere Entscheidungen oder diplomatische Fragestellungen geht, da er auch als Vermittler und Schlichter gilt.
"Stärker als jede Burg, behütend wie die Mutter das Kind legt sich Anadals Schutz über die, die ihn brauchen und erbitten... gebt euch in seine Arme und er wird euch
... weiterlesen"Stärker als jede Burg, behütend wie die Mutter das Kind legt sich Anadals Schutz über die, die ihn brauchen und erbitten... gebt euch in seine Arme und er wird euch tragen." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Anadal wird beschrieben als lodernde Gestalt, dessen feuerartiger Mantel sich zum Schutze über die legt die sich bedroht fühlen, oder sich nicht wehren können. Anadal wird auch der Gerechte genannt, der überall dort erscheint wo anderen Leid getan wird, oder wenn es darum geht den Schwachen zur Seite zu stehen.
"Wehe dem den der Zorn Astaniels trifft, denn sein Urteil ist gerecht und hart!" - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Selten spricht man von Astaniels Erscheinung, da es
... weiterlesen"Wehe dem den der Zorn Astaniels trifft, denn sein Urteil ist gerecht und hart!" - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Selten spricht man von Astaniels Erscheinung, da es Algor im Allgemeinen fern liegt zu strafen... doch wehe dem der dem ungebremsten Zorn des Astaniel ausgesetzt ist. Wem auch immer diese "Ehre" wiederfährt, er muss viel Unrecht angerichtet haben um eine solche Strafe zu verdienen. Mit seinem leuchtenden Bogen, den sengenden Pfeilen, einem loderndem Schwert und brennenden Flügeln fährt Astaniel auf Tirakan herab um die zu rächen, die es selbst nicht zu tun vermochten...
"Chrolus Wirken ist überall: Im Verlauf des Tages, in den Wellen der Flut und der Ebbe und dem wandernden Schatten der Sonnenuhr. Er ist es auch, der den Priestern der
... weiterlesen"Chrolus Wirken ist überall: Im Verlauf des Tages, in den Wellen der Flut und der Ebbe und dem wandernden Schatten der Sonnenuhr. Er ist es auch, der den Priestern der Drei den Beginn des neuen Jahres offenbart..." Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Chrolus Wirken ist den Wesen auf Tirakan am nächsten: Er lässt die Sonne und den Mond aufgehen und die Gezeiten wechseln, um alles Leben an den stetigen Fluss Chronars zu erinnern. Seine Erscheinung wird oft als dürre Gestalt in weiten wehenden Roben beschrieben, mit einem zeitlosen Gesicht, das gleichsam Alter und Jugend in sich vereint.
Chrotol ist der Behüter all jener die auf bessere Zeiten hoffen, auf einen richtigen Moment oder im Falle einer Verspätung irgendeiner Art. Zudem wacht er über den stetigen Lauf der
... weiterlesenChrotol ist der Behüter all jener die auf bessere Zeiten hoffen, auf einen richtigen Moment oder im Falle einer Verspätung irgendeiner Art. Zudem wacht er über den stetigen Lauf der Zeit, auf dass niemand versuche sie aus dem Ruder zu bringen. Seine Erscheinung wird oft als dürre Gestalt mit zeitlosem Gesicht beschrieben, in deren Händen sich das ewig drehende Stundenglas befindet.
"Pünktlichkeit ist die Tugend des Chrotol, er ist der auf den man hoffen kann wenn einem die Zeit ausläuft..."Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Chrutius ist der, welcher Verstösse gegen die Heiligkeit des Zeitflusses ahndet. Auch spornt er jene zur Eile an, die sich dem Müßiggang hingeben. Über Chrutius sagt man auch, das er
... weiterlesenChrutius ist der, welcher Verstösse gegen die Heiligkeit des Zeitflusses ahndet. Auch spornt er jene zur Eile an, die sich dem Müßiggang hingeben. Über Chrutius sagt man auch, das er mit dem abgelaufenem Stundenglas in der einen und dem Schwert der Zeit in der anderen Hand vor den Toren der Nachwelt wacht, um jene hineinzuführen, deren Zeit abgelaufen ist.
"Chrutius holt jene, deren Zeit abgelaufen ist. Sorgt euch nicht um sein Kommen, denn es wird zur rechten Zeit geschehen" Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
"Der Schatten der den Meuchler vor der Entdeckung schützt, das sind die Gewänder des Hefladur..." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Dieser Engel ist der Bewahrer von dunklen
... weiterlesen"Der Schatten der den Meuchler vor der Entdeckung schützt, das sind die Gewänder des Hefladur..." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Dieser Engel ist der Bewahrer von dunklen Geheimnissen, der Schutzherr aller die in den Schatten ihren düsteren Geschäften nachgehen. Hefladur wird als Gestalt in schattigen Gewändern beschrieben, dessen Gesicht stets verborgen bleibt. Er schützt die dunklen Taten jener, die nicht erkannt werden wollen oder können.
"Hütet euch vor den Lügen des Heraslin, denn sie vernebeln eure Sinne und trüben die Wahrheit. Heraslin legt den Sporn der Mißgunst, er ist das Lachen hinter deinem Rücken, die
... weiterlesen"Hütet euch vor den Lügen des Heraslin, denn sie vernebeln eure Sinne und trüben die Wahrheit. Heraslin legt den Sporn der Mißgunst, er ist das Lachen hinter deinem Rücken, die Lüge in deinem Haus." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Heraslin ist auch bekannt als der Lügner, der verbreiter falscher Wahrheiten. Manifestieren tut sich dieser Engel vornehmlich als das Flüstern in den Schatten, das Verleumden von Freunden oder in der Lüge als solches. Seine Gestalt so sagt man wandelt, so kann er als alter Mann oder junges Kind auftreten, um den Keim der Verwirrung unter die Menschen zu bringen.
"Heslador ist dort wo Blut zu Unrecht aus Habgier oder Kampfeslust fliesst. Er ist in dem der seine Frau und Kinder schlägt, in dem Herzen des skrupellosen Söldners, der allein
... weiterlesen"Heslador ist dort wo Blut zu Unrecht aus Habgier oder Kampfeslust fliesst. Er ist in dem der seine Frau und Kinder schlägt, in dem Herzen des skrupellosen Söldners, der allein für ein paar Münzen das Leben anderer nimmt..." - Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Heslador straft der Strafe willen, bündelt Zorn und Hass um Sie auf die Welt zu bringen. Sein Antlitz wird als schwarze Gestalt umlodert von Flammen beschrieben, dessen blitzendes Schwert und donnernde Peitsche gegen die Sache der Gerechten niederfährt.
"Über die Begabung aller Wesen wacht Narien. Gelingt ein Spruch, so vernimmt er Nariens Zustimmung..." Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Der Bote Nariens tritt selten in Erscheinung, meist
... weiterlesen"Über die Begabung aller Wesen wacht Narien. Gelingt ein Spruch, so vernimmt er Nariens Zustimmung..." Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Der Bote Nariens tritt selten in Erscheinung, meist teilt er mit, ohne sich selbst zu zeigen. Man sagt ein Begabter der einen Spruch spricht, hört das leise Flüstern Nariens in der Gewissheit das sein magisches Werk gelungen ist. In Fällen wo sich Narien offenbart wird der Engel als hübsche Frau mit wehenden Kleidern beschrieben.
"Wehe dem der die Magie ohne Demut und Zweck nutzt. Dem Selbstsüchtigen Begabten ist stets der Zorn des Nasradin gewiss..."Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Selten trittt der Engel
... weiterlesen"Wehe dem der die Magie ohne Demut und Zweck nutzt. Dem Selbstsüchtigen Begabten ist stets der Zorn des Nasradin gewiss..."Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Selten trittt der Engel in seiner eigenen Gestalt auf, einer lodernden Lichtgestalt mit funkendem Schwert. Vielmehr ist sein Wirken dort zu suchen, wo magische Effekte den Begabten verzehren, oder sich dessen magische Handlungen in das Gegenteil umkehren. Nasradin straft solche, deren Sprüche ihr Können übersteigen, oder diese nur zum eigenen Vorteil einsetzen.
"Dem der die Magie mißbraucht sei gesagt, das Nuranirs Blick auf ihm haftet..." Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Nuranir wacht dort, wo finstere Magie weilt. Nuranir schützt die,
... weiterlesen"Dem der die Magie mißbraucht sei gesagt, das Nuranirs Blick auf ihm haftet..." Grosses Buch der Weihungen, 1500 v. EC.
Nuranir wacht dort, wo finstere Magie weilt. Nuranir schützt die, deren Sinne durch Magie verdreht werden, oder deren Leben durch Magie bedroht wird. Nuranir wird als irrisierende Lichtgestalt beschrieben, deren Hände direkt mit den Fäden der Magie verbunden scheint.
Unabhängige Entitäten göttlicher Natur gibt es viele auf Tirakan. Völker wie die Quitaron oder Xordai beten ihre eigenen, den Reichen fremden Gottheiten an, Wesenheiten wie Robärthrunius haben selbst einen gottähnlichen Status, wenngleich auch ohne Anhänger.
„Der erste Vater war Akhrosch. Damals, kurz nachdem Licht von Dunkelheit durch den Allvater und die Allmutter getrennt wurde, erschien er auf Tirakan. Er wurde der Ungeborene genannt denn er
... weiterlesen„Der erste Vater war Akhrosch. Damals, kurz nachdem Licht von Dunkelheit durch den Allvater und die Allmutter getrennt wurde, erschien er auf Tirakan. Er wurde der Ungeborene genannt denn er hatte keinen Vater und keine Mutter. Aus sich selbst und dem Lehm der Erde schuf er Kchtuh, seine Gefährtin. Gemeinsam jagten sie die damaligen Lebewesen der Erde und gebaren viele Kinder.“... von Edis Elbenfreund, Anthropologe zu Yavon, ca.300EC
So beginnt die prosaische Bearbeitung des Liedes des Akhrosch welche der Völkerkundler Edis Elbenfreund veröffentlichte. Da es wohl nie mehr als eine Handvoll menschlicher und elfischer (von den Zwergen und anderen Rassen Tirakans ganz zu schweigen) Gelehrter gab welche des Altorkischen mächtig waren ist diese Form die einzig greifbare des Schöpfungsmythos der Orks. Die mündlich tradierte Folklore der Schwarzpelze tut ein übriges um die Quellenlage schwierig zu gestalten. Aber durch die Ergebnisse der modernen Völkerkunde kann man einige Hypothesen aufstellen.Die Identität des Allvaters und der Allmutter ist durch die Existenz einer Priesterschaft des Rogal und der Zyral unter den Kroto'Chim durchaus festzumachen. Allerdings wird kein Ork dieses einem Nicht-Ork gegenüber bestätigen. Viel wichtiger als diese „Götterkulte“ ist aber der Ahnenkult und in diesen ist der Gott Akhrosch als erster Ork, aber auch Gott, am wichtigsten. Die Katora allerdings beschränken sich auch auf diesen neben der Verehrung von angeblich dunklen mächtigen Geistern und so wird von einigen ihrer Schamanen behauptet das die Identifikation mit den genannten 2 Titanen auf Verwirrung durch menschliche Missionare beruht.
Am Lagerfeuer erzählen nicht nur die Schamanen sondern eigentlich alle Orks, egal welchen Stammes oder welcher Sippe, Legenden über den Ersten. So soll es Akhrosch gewesen sein der als erster die wilden Stiere der Steppe mit Muskelkraft zähmte indem er mehrere tausend Meilen mit ihm um die Wette lief und die Tiere, beeindruckt von seiner Kraft und Zähigkeit, ihn als ihren Meister akzeptierten. Des weiteren lernte er in Trance vom Geheimnis des Brauens und des Brennens und bis heute wird erzählt das kein Wesen der Welt jemals an seine Künste heranreichten. Seine Gefährtin Kchtuh soll die erste gewesen sein welche die schamanischen Gesänge der Orks sang. Denn trotz der auf den ersten Blick grobschlächtigen Statur der Orks gibt es unter ihnen sehr gute Sänger, einige davon können sogar mit 2 verschiedenen Stimmen singen.
Doch die für alle Orks wichtigste Geschichte ist die vom Kampf mit Aragni, dem großen Drachen, welcher die Steppe beherrschte. Einst sollen einige der Kinder Akhroschs von jenem Lindwurm gefangen genommen worden sein. Akhrosch war voller Gram ob dieses Geschehens und verfolgte die Spur. Am Hort des Drachen angekommen sah er das dort Diener des Drachens, heute von vielen Orks für Morgalas gehalten, diesen bewachten. Alleine, nur mit einem Speer bewaffnet ging der 3 Schritt hohe Akhrosch in die Höhlen und nachdem er 1000 Zwerge erschlug traf er auf den Drachen. Der Kampf soll gar grausam und blutig gewesen sein und nach mehreren Stunden hartem Ringen konnte der Ungeborene dem Lindwurm besiegen. Doch seine Kinder fand er bereits erdrosselt. Aus Wut schwor er ewige Rache und den meisten traditionellen Orks sitzt bis heute der Hass auf alle Morgalas tief in der Seele. Seine Tränen fielen auf die Leichen seiner Kinder. Da dies die Tränen eines Gottes waren wurden diese wie durch ein Wunder wieder lebendig. Diese Kinder wurden später auch als Stammväter der Ur-Sippen der beiden Stämme verehrt, man nennt sie wegen ihrer Wiederauferstehung auch „Die zweimal geborenen“. Ihre Namen werden niemals ausgesprochen und es heist das nur die Schamanen sie wirklich kennen und ihnen einiges der Macht geben über die sie gebieten können.
Akhroschs Rache war fürchterlich. Gemeinsam mit den stärksten seiner Söhne und Töchter töteten sie alle Morgalas welcher sie habhaft werden konnten, egal ob Mann, Weib oder Kind. Nur wenige Sippen der verfluchten Dunkelzwerge konnten durch Hilfe ihrer dunklen Göttin entkommen. Diese als „der reinigende Fluss des Blutes“ in das kollektive Bewusstsein der Orks eingebrannte Reihe an Feldzügen ist bis heute Vorbild der Mann- und Fraubarkeitswerdung vieler Orks. Denn man sollte auch bei recht zivilisiert wirkenden Sippen wie zB der Kroto'chim nicht vergessen das der Hass tief sitzt und viele junge Orks, selbst wenn sie eigentlich Bauern sind, erst als Erwachsene gelten wenn sie einen Schädel eines verfluchten Fraxut nach Hause tragen.
Akhrosch selbst ist niemals gestorben. Nach dem Tod seiner Gefährtin verlies er seine Familie und bis heute erzählen immer wieder Orks davon wie sie in gefährlichen Situationen von einem alten, riesigen Ork gerettet wurden. So wurde er auch schon von Angehörigen anderer Rassen gesichtet welche aber nie wussten wer sich ihnen da entweder in den Weg stellte oder ihnen half. Doch er mischte sich nie mehr in politsche Dinge ein. Sein Königreich war und ist nicht von dieser Welt. Doch das könnte sich ändern wenn er sieht das es für seine Kinder, die er immer noch über alles liebt, ums Überleben geht.
Die wohl mächtigste Reliquie des Akhrosch ist sein Speer. Auch nach mehreren tausend Jahren soll dieser noch keine Spuren eines etwaigen Altersprozesses zeigen. Der letzte Träger dieser heiligen Waffe war der 2köpfige Katora Marduhr, König aller Orks, der im Jahre 512EC von seinem Sohn Muhar erschlagen wurde. Doch Muhar fand den Speer nicht und wurde kurze Zeit später selber Opfer der nicht ungewöhnlichen gewalttätigen politischen Auseinandersetzungen zwischen den aberdutzenden verschiedenen Fraktionen der Orks. Der weise Nachfolger als Allkönig aller Orks, Ashnuuk, ein Kroto'Chim, soll diesen weit weg gebracht haben und es heist das erst wenn ein Ork sich als würdig erweist und die Not der Orks am größten ist, diese mächtige Waffe, welche sogar Drachen töten kann trotz ihres einfachen Aussehens, wiedergefunden wird. Dann werden alle Stämme und alle Sippen wieder gemeinsam gegen den Feind laufen, wer immer das sein will. Und dann, so erzählen zum Beispiel die scheuen Dsch´hranar, wird Akhrosch in erster Reihe stehen und seine Kinder zu Ruhm und Ehre führen.
Dieses Artefakt wird in Mur’Kahr aufgehoben. Es ist ein Horn eines Nahrz'gu und soll der Überlieferung von Kchtuh aus dem ersten von Akhrosch erlegten Tier hergestellt worden sein. Wird in das Horn geblasen so kommt für den Nicht-Ork kein Ton heraus. Doch alle die auch nur einen Teil des Blutes des Akhrosch teilen (also auch Halborks sowie Menschen mit orkischen Vorfahren die es vor allem in Hadewald geben soll) hören über eine Distanz von 200 Meilen den Ruf des Blutes. Für Kchtuh war dies sehr praktisch wenn sie ihre vielen Kinder, denn es wird berichtet sie habe 5 Dutzend geboren, zum Lager rufen wollte.
Die Xordai unterscheiden sich in ihrem Glauben von den meisten Völkern Tirakans. Diese verehren in vielfältigen Formen die vier bzw. sieben Götter, die auch von den Menschen als höchste Wesen
... weiterlesenDie Xordai unterscheiden sich in ihrem Glauben von den meisten Völkern Tirakans. Diese verehren in vielfältigen Formen die vier bzw. sieben Götter, die auch von den Menschen als höchste Wesen der Welt angesehen werden. Die Xordai jedoch beten zu den beiden Göttern Argorin und Dargumir.
Argorin ist der ehrfürchtige, der das Leben in all seinen Formen achtet. Er ist der Erschaffer, der die Glut im Innern der Welt am Leben hält. Seine Taten sind weise, und er kennt seinen Weg hin zu einer besseren Welt ohne die fürchterlichen Sethlarn.
Obwohl die Götter der Xordai gegensätzlich sind, werden beide in gleichem Sinne verehrt. Xordai leben etwa 800 Jahre, und so spielen Tod und Vergessen einen eher geringeren Wert. Dazu kommt, dass Dargumir Argorins Gefährte ist, und somit in jedem Fall ihren Respekt verdient. Diese Sichtweise hat zu zwei Strömungen in der Kultur der Xordai geführt. Obwohl der Großteil des Zwergenvolkes Argorins Pfaden folgt, gibt es eine nicht geringe Gruppe von Predigern des Dargumir, die Dargumirs Lehren folgen.
Die Xordai unterscheiden sich in ihrem Glauben von den meisten Völkern Tirakans. Diese verehren in vielfältigen Formen die vier bzw. sieben Götter, die auch von den Menschen als höchste Wesen
... weiterlesenDie Xordai unterscheiden sich in ihrem Glauben von den meisten Völkern Tirakans. Diese verehren in vielfältigen Formen die vier bzw. sieben Götter, die auch von den Menschen als höchste Wesen der Welt angesehen werden. Die Xordai jedoch beten zu den beiden Göttern Argorin und Dargumir.
Dargumir ist der Narr. Er ist Argorins Gefährte und begleitet ihn auf der immerwährenden Suche. Anders als Argorin ist er fern von einem inneren Frieden. Sein Handeln ist Chaotisch, seine Werke zum Teil grausam. Er ist die Hoffnungslosigkeit, steht aber auch für das Leben im absoluten Jetzt. Dargumir wird die Zerstörung und der Tod zugeschrieben.
Obwohl die Götter der Xordai gegensätzlich sind, werden beide in gleichem Sinne verehrt. Xordai leben etwa 800 Jahre, und so spielen Tod und Vergessen einen eher geringeren Wert. Dazu kommt, dass Dargumir Argorins Gefährte ist, und somit in jedem Fall ihren Respekt verdient. Diese Sichtweise hat zu zwei Strömungen in der Kultur der Xordai geführt. Obwohl der Großteil des Zwergenvolkes Argorins Pfaden folgt, gibt es eine nicht geringe Gruppe von Predigern des Dargumir, die Dargumirs Lehren folgen.
Der Chronist ist eine mythische Gestalt Tirakans, die angeblich die Geschichte der Welt in seiner Ganzheit aufzeichnet. Einige sprechen von ihm als eine Wesenheit fern dieser Welt, andere behaupten es
... weiterlesenDer Chronist ist eine mythische Gestalt Tirakans, die angeblich die Geschichte der Welt in seiner Ganzheit aufzeichnet. Einige sprechen von ihm als eine Wesenheit fern dieser Welt, andere behaupten es sei Chronar selbst der die Geschichte in seinem ewigen Buch festhält. Neben dem Chronisten existiert auch noch die philosophische Vorstellung eines Erzählers.
Der Chronist ist dem Volk Tirakans unbekannt. Die Gestalt des Chronisten und des Erzählers existiert allenfalls in magietheoretischen oder religiösen Werken großer Philosophen. Sie spielen keinerlei Rolle im Geschehen der ersten 950 Jahre des fünften Zeitalters.
Es gelang ihm kaum, seine Freude zu verbergen. Lange hatte er auf diesen Moment warten müssen. All die unzähligen Jahre hatte der Chronist ihn für seinen Sohn gehalten, doch er
... weiterlesenEs gelang ihm kaum, seine Freude zu verbergen. Lange hatte er auf diesen Moment warten müssen. All die unzähligen Jahre hatte der Chronist ihn für seinen Sohn gehalten, doch er wußte es besser. Er war nicht zum Chronisten geboren. Nein, er war ein Träumer. Während sein "Vater" die Geschichte Tirakans aufzeichnete, wie sie passierte, sah er ihm über die Schulter und träumte davon, wie sie wohl weitergehen mochte. Wie erstaunt er doch war, als er feststellte, daß von Zeit zu Zeit eine seiner hämischen, kleinen Ideen ihren Weg aus seinen Träumen in die Welt Tirakans fand. Dies geschah recht selten, ein Frevel hier, ein dämonischer Pakt dort - Kleinigkeiten in seinen Augen. Doch war es für ihn ein Zeichen seiner Bestimmung.
Und nun endlich war der Moment gekommen. Der Chronist hatte die Feder beiseite gelegt, die die Geschichte Tirakans aufzeichnet, das dicke Geschichtsbuch geschlossen und den Raum verlassen. Als er langsam aus den Schatten des Raumes trat und auf das verlassene Pult zuschritt, zitterte seine Hand vor Anspannung und Vorfreude. Und als er die Feder aufnahm und die ersten Worte in das Buch schrieb, fühlte er, wie er sich selbst neu erfand. Nicht länger war er nur der Träumer. Nein, er war nun der Erzähler. Und das Gefühl von Macht, das ihn durchdrang und aus der Spitze der Feder floss, ließ keinen Zweifel daran: Von nun an würden nicht nur einige wenige Träume ihren Weg nach Tirakan finden, sondern jedes Wort, jede Silbe, die er schrieb, würde Realität werden.
Er lachte. Ja, es würden interessante 50 Jahre bis zum Ende des Jahrtausends werden. Und danach? Nun, ihm würde sicherlich bei Zeiten etwas interessantes einfallen...
Die Goblins der Asch-Ta-Khi verehren das Gottwesen Hirrukh, welches in ihrem Augen das Rad der Schöpfung in den Händen hält. Hirrukh wird bei den verschiedenen Sippen unterschiedlich verehrt, mal als
... weiterlesenDie Goblins der Asch-Ta-Khi verehren das Gottwesen Hirrukh, welches in ihrem Augen das Rad der Schöpfung in den Händen hält. Hirrukh wird bei den verschiedenen Sippen unterschiedlich verehrt, mal als Heiler und Lebensspender, mal als wilder Krieger oder rachsüchtige Vernichter.
Mythischer König der Klabauter, der auf einem verzauberten Schiff die Meere kreuzen soll...
Taxaros ist ein mächtiger Feuerelementarer, der schätzungsweise im 8. Jahrhundert, durch Meister Astrum Fabula zur Akademie von Jaar nach Tirakan geholt wurde, unklar ist allerdings wie Fabula dies vollbringen konnte
... weiterlesenTaxaros ist ein mächtiger Feuerelementarer, der schätzungsweise im 8. Jahrhundert, durch Meister Astrum Fabula zur Akademie von Jaar nach Tirakan geholt wurde, unklar ist allerdings wie Fabula dies vollbringen konnte da dieser Meister der Schwarzen Magie zu Jaar war, man vermutet das er, bei dem mehrere Dekaden dauernden Ritual das nötig war um Taxaros zu binden, hilfe durch einen Elementaristen hatte.
Taxaros existiert im Schweif des Taxaros weiter, einen Bogen der mit ihm beseelt wurde, eine solche beseelung gilt auf Tirakan selbst unter Magieniveau 5 als unmöglich....
Die Götter waren ihrer Selbst noch nicht Gewiss geworden, als vier jener urzeitlichen Wesen auf der Welt erschienen. Niemand vermochte zu sagen, woher sie kamen. Den Grund ihres Daseins werden nur sie selbst bestimmen können. Von den Göttern wurden sie erst zu einem späten Zeitpunkt wahrgenommen, als sie die Welt schon eine Zeitlang beobachtet hatten.
Es waren vier Reisende, die aus der Ferne erschienen.
Ihre Macht war derer der Götter gleich, und sie sollten in den kommenden Zeitaltern wesentlich in die Geschichte Tirakans eingreifen.
In ihrer Erhabenheit verfolgten sie über all die Jahrtausende ein eigenes, viel größeres Ziel - die Bewahrung der Welt vor einer fernen, dunklen Macht, die auch jetzt, im Zeitalter der Menschen, niemandem gewahr wird. Einzig die Auferstehung seltsamer Wesen, der Minotauren deutet auf ein Erneutes Wirken der alten Mächte hin.
Die die Liebe und den Hass eines ganzen Volkes in sich trägt.
Der Ruhe ist.
Der das Sein beendet und neu erschafft.
Der Feuer und Leben aus der Ferne bringt
"Es gibt auf dieser Welt nichts beeindruckenderes als einen Drachen. Sie sind die ältesten sterblichen Geschöpfe Tirakans, dementsprechend majestätisch sind sie. Es gibt auf ganz Tirakan kein sterbliches Wesen, daß einem mehr Ehrfurcht einjagt als ein Drache, daß sage ich euch! Selbst mir durchläuft immer noch ein Schauer von reinster Ehrfurcht, wenn ich Thzarliometh sehe! Und erst recht, wenn ich mich auf seinen Rücken schwinge und mich mit ihm in die Luft erhebe! Es ist ein Gefühl puren Glücks, gemischt mit einer gehörigen Portion Ehrfurcht und Stolz. Es ist also kein Wunder, wenn ich die Drachen als die edelsten und stolzesten Wesen Tirakans bezeichne..." ~ die Halbelfe Leana, eine der legendären Drachenreiter.
Geboren als Kinder der Reisenden sind die Drachen die wohl mächtigsten unabhängigen Wesen Tirakans. Die Reisenden kamen zu einer Zeit auf die Welt, da die Götter noch nicht einmal ihres Ursprungs gewahr waren, und beobachteten die Geschehnisse, ohne in die Kämpfe der Vorzeit einzugreifen. Zu Ende des ersten Zeitalters begab es sich, dass die Reisenden sieben Kinder zeugten, um die Kämpfe der Titanen und Dämonen zu überwachen. Diese Kinder waren fortan Drachen genannt. Den Legenden nach leben vier dieser sieben Kinder noch heute auf Tirakan, wenngleich auch nur wenige, nicht bestätigte Berichte von ihnen erzählen.
Die Drachen Haben eine Länge von 1,50 Faden bei der Geburt und erreichen eine Länge von ca. 80 Faden. Der Körper eines Drachen teilt sich in drei Teile, dem Kopf und Hals (25% der Gesamtlänge), den Rumpf (30% der Gesamtlänge) und dem Schwanz (45% der Gesamtlänge). Die Gesinnung der Drachen liegt je nach Charakter zwischen 100 und 0.
Alle Kinder, die die Drachen zeugen sollten, haben nicht die selbe Stärke und Macht wie ihre Eltern. So verhält es sich sogar, dass die Kinder die weiter von den Ursprünglichen Drachen entfernt waren, immer näher an weltlichen Tieren waren. Während die nachfolgende Generation der Drachen noch aus stattlichen Kaiserdrachen bestand, befinden sich am Ende der Linie Wesen, die Echsen mehr gleichen als Drachen. Gleichermasssen ist die Lebensdauer der Kinder geringer als die der Eltern, wenn auch dafür wesentlich mehr von ihnen bestehen. So ergibt es sich, dass die sieben ursprünglichen Drachen die einzigen wirklichen Drachen sind, und noch bis heute auf der Welt leben. Sie sind das einzige unsterbliche Volk.
Als die Reisenden die Drachen erschufen, sollte es ihnen nie vergönnt sein, eine eigene, niedere Rasse zu erzeugen. Trotz des Verbotes kam es zur Geburt einer niederen Rasse, die den Drachen nur noch in ihren Sinnen und ihrer Langlebigkeit gleich ist. Es wurden vier Kinder geboren, die von den Drachen fortan Elfen genannt wurden.
Während des Kampfes am Schlund wurde Aspersia mit den Dämonen hinabgezogen. Ihr Schicksal ist nicht bekannt. Legenden zufolge soll sich Aspersia jedoch in der Erschaffung eines eigenen Volkes versucht haben.
... weiterlesenWährend des Kampfes am Schlund wurde Aspersia mit den Dämonen hinabgezogen. Ihr Schicksal ist nicht bekannt. Legenden zufolge soll sich Aspersia jedoch in der Erschaffung eines eigenen Volkes versucht haben. Aufgrund der tragischen Umstände und der dämonischen Umgebung muss es dabei jedoch zu einem furchtbaren Fehler gekommen sein. So erschuf Aspersia zwei Rassen nach ihrem Bilde. Die eine in humanoider Gestalt (s. Die Echsen), die andere ihrer Form gleich (Sethlarn)
Derumir der Rote
Die älteste Tochter der Hagarun ist die Mutter des Volkes der Elfen. Als die Drachen den Verrat an ihren Eltern begingen war sie es, die die Elfen gebar. Seither ist,
... weiterlesenDie älteste Tochter der Hagarun ist die Mutter des Volkes der Elfen. Als die Drachen den Verrat an ihren Eltern begingen war sie es, die die Elfen gebar. Seither ist, unter Anderem in der Iana Alyaria von Samusas Hort die Rede, wenn es um den Ritus geht.
Saranor der Schnelle zog sich aufgrund einer Auseinandersetzung mit den Reisenden von der Oberfläche Tirakans zurück.
Tar der Mutige war das erste Kind der Reisenden, und ist damit der älteste der sieben Geschwister. Tar, welcher zugleich auch der Mächtigste der Drachen ist, hält sich bis in
... weiterlesenTar der Mutige war das erste Kind der Reisenden, und ist damit der älteste der sieben Geschwister. Tar, welcher zugleich auch der Mächtigste der Drachen ist, hält sich bis in die aktuelle Zeit vornehmlich in den nördlichen Gebirgen auf. Von den Völkern der Elfen als Halbgott verehrt, nimmt er bei den Atiarel den Platz des höchsten Gottes ein. Nach dem Drachen Tar ist auch ein Fluss benannt, der sich von den Gebirgen der Atiarel durch die Ebenen von Meridian bis hin zum Felsenmeer zieht.
Tesasiél geriet während der Zeit der Dienerwesen in einen Streit mit Irminar, und wurde von ihm getötet. Die Legenden erzählen davon, dass sein Tod mit dem Auflehnen der Drachen gegen
... weiterlesenTesasiél geriet während der Zeit der Dienerwesen in einen Streit mit Irminar, und wurde von ihm getötet. Die Legenden erzählen davon, dass sein Tod mit dem Auflehnen der Drachen gegen die Reisenden zu tun hat (siehe "die Zeugung").