Nach einem unermesslichen Zeitraum brach das Zeitalter der Menschen, das vierte Zeitalter, an. Nach der langen Zeit der Gargoyles wurden die Titanen langsam wieder schwächer, und die Zeit bereitete sich auf ein erneutes Aufflammen des Krieges vor. Die Gargoyles wurden zusammen mit ihren Verbündeten schwächer, viele erstarrten zu dieser Zeit. Die Elfen zogen sich in die Winkel der Welt zurück, und die primitiven Völker der Welt konnten ungestört wachsen. Sie erbauten Städte, führten Kriege und trieben Handel, und sie erschufen große Reiche. Irgendwann zu dieser Zeit soll sich auch der legendäre Marsch der Stiere begeben und wieder geendet haben. Für eine kurze Zeit, so sagen zumindest alte Lieder und Sagen, war die Welt fest unter dem Huf des Minotaurs und ihres Führers und Göttersohn Taurus vereint. Doch wenig ist über dieses einstige Weltreich bekannt oder erhalten geblieben, noch ist gewiss, warum diese mächtigen Armeen so schnell wieder in die letzten Winkel der Welt entschwanden, wo sie einst herkamen. Es scheint beinahe so, als hätte die Zeit selbst sie hinweggefegt und vergessen. Schließlich, abermals nach Jahrhunderten in denen die Herrschaft des Taurus bereits vergessen war kehrte Frieden in die Welt der Menschen ein, und man vergass auch die Elfen und Gargoyles. Auch die anderen Völker kehrten von den Menschen ab, und nach Jahrhunderten der menschlichen Zeitrechnung waren all diese Völker nur noch Legenden. Es ist eine friedliche Zeit, und die Völker der Menschen haben sich vereinigt und die meisten ihrer Kriege beigelegt. Auch die Magie ist sehr schwach geworden, da Dilae wie alle Titanen an Kraft verloren hat. So ist die heutige Welt ein ruhiger Ort der Menschen und ihrer seltsamen Nachbarn, der Flügler.
Die Welt der Menschen ist in vier große Reiche geteilt.
Nachdem die Macht der Titanen und Doldagor abflaute, begann das Zeitalter der Menschen.
Die Elfen zogen sich zurück in die Wälder. Von nun an sollten sie nur noch als Legenden in der Welt der Menschen existieren.
Für eine kurze Zeit erhob sich ein bis dahin unbekanntes Volk von Stieren aus dem Nichts und zog in einem Feldzug, gleich einem Marsch der Stiere über die noch jungen Menschenvölker (siehe Minotauren).
So unerwartet, wie die Stiere auf der Welt erschienen waren, verschwanden sie auch wieder, nahezu ohne eine Spur zu hinterlassen.
Die menschlichen Völker blühen auf, im Süden ensteht das Priesterreich Elentrea, im Norden befinden sich die Überreste der Quitaron Hochkultur.
Die Bruderschaft des rechten Glaubens zu Elentrea wird in Elentrea gegründet.
Das Priesterreich Elentrea zerfällt in Unruhen der Bevölkerung. Der Palast des Lichts in der Stadt Elentrea wird nahezu zerstört.
Der Heilige Stab der Priesterkaiser verschwindet spurlos. Ebenso werden einige Gemälde vermisst, auf denen der Stab abgebildet ist.
Das Königreich Asgoran wird von dem Yadosischen König Berthold von Donnerbruch begründet, nachdem die freien Handelsstädte besetzt wurden.
Die meridianischen Stämme werden durch König Mameus geeinigt. Das Meridianische Königreich taucht in dem Mächteverhältnis der drei alten Kulturen auf.
Der Heilige Stab der Priesterkaiser taucht in Thenon, Asgoran wieder auf.
Yavon wird von einflussreichen Kaufleuten und Hohepriestern, zumeist Flüchtlingen aus Elentrea, gegründet.
Die schwarze Pest wütet in den südlichen Königreichen. Nahezu ein Drittel der Bevölkerung wird duch die Seuche getötet.
Die Stadt Bayard wird auf den Ruinen Elentreas gegründet. Das Reich Elentrea ist endgültig untergegangen.
Gargoyles, Titanen und Elfen sind nun nahezu vollständig vom Bild der Welt verschwunden.
Einzig die Flügler sind den Menschen vertraut, wenn auch nicht sonderlich nahe.
Chronar erscheint auf Tirakan, das vierte Zeitalter geht zu Ende. Die Macht der Götter und Titanen scheint auf Tirakan nicht spürbar zu sein. Die Magie ist so schwach wie nie zuvor, und für die Menschen beginnt die Zeit einer nie erhofften Blüte.