"Die Schattenwelt" zeigt sich erstmals am südlichen Firmament. Ein kleiner schwarzer Punkt, der mit jedem Jahr zu wachsen scheint. Zum Ende des Jahrhunderts scheint beinahe der komplette südliche Horizont von der Schwärze bedeckt. Seefahrer und Küstenbewohner, zu dieser Zeit hauptsächlich versprengte Barbarenstämme, sprechen von unheilvollen Lauten, die aus diesem Schatten herausdrängen. Was noch keiner weiß: Die Echsen waren die Vorboten dieser Dunkelheit, doch das was sie an Vernichtung und Tod bringen sollten, war erst ein Vorgeschmack gewesen auf das, was noch kommen würde. Sie sind geboren aus der Vermessenheit eines dämonischen Wesens, sich der Alten Ordnung der Dinge nicht mehr unterwerfen zu wollen. Sie bilden lediglich das Produkt einer neuen, dunklen Gottheit...und auch dessen irdische Jünger wachsen, in dunklen Gassen und Zimmern, hinter verschlossenen Vorhängen und Riegeln.
Ein erster Erfolg gegen das Heer des Hufes und der Schlange (mittlerweile sind beide mit Bannern vertreten) kann in Toran, 20 Meilen nördlich des Blutwalls, gleich zu Beginn des Jh. erzielt werden. Ein Battalion Menschen und Elfen gelingt es, einen überraschten Spähtrupp der Feinde in den Wäldern einzukesseln. Alle 200 Minotaurenkrieger fallen, keiner lässt sich gefangennehmen. Umso erstaunlicher ist es das ein Schamane der Echsen sich protestlos ergibt, er wird der Yadosischen Magieakademie überstellt, ganz zum Mißfallen der übrigen Magiezirkel.
Die Erleuchteten Reiche sind damit bedacht immer mehr Kampfmagiertruppen auszubilden. Gleichzeitig wächst zur Mitte des Jh. der Argwohn auf Yadosien, man sagt es gewähre den Heeren der Dunkelheit freie Passage... Zum Ende des Jahrhunderts wird es immer offensichtlicher das Yadosien vornehmlich dem Heer der Schlange dient. Die Magierzirkel erreichen was ihre Sprüche angeht Stufe 5. In dem Höhepunkt dieser Macht scheinen einige dieser Gemeinschaften grössenwahnsinnig zu werden. Es kommt zum Teil zu offenen Auseinandersetzungen von Magiern im Alltag, sowie zu magisch unkontrollierten Effekten Die Inquisition Magica wird schliesslich von der Inquisition Inquisition Magica beinahe vollständig ausfindig gemacht und getötet oder gefangengenommen, es scheint das Ende dieses Zirkels zu sein...
Im Zuge des Zusammenschlusses der Menschen, Elfen und Zwerge gelingt es immer wieder Teile des Blutwalls zu zerstören oder zu überfallen. Die "Heere der Dunkelheit" wie sie genant werden müssen immer mehr Ressourcen in den Schutz des Walls investieren. Als Folge davon verwirft Taurus den Plan des Blutwalls in Al Bah JiRa, um sich auf eine Reorganisation seiner Truppen zu konzentrieren, scheinbar entscheidet das Heer der Schlange in diesem Fall anders und beginnt mit einem Massenmord an den Einwohnern von Al Bah Jira, vornehmlich der Städte TA'Re und El Kurru, neuartige Schiffe kommen hierbei zum Einsatz, mächtige Galeerenartige Ruderschiffe, schwerst bewaffnet und äusserst schnell für ihr Grösse. Unbestätigte Gerüchte besagen das sich ein Battalion der Stiere sich den Echsen in den Weg stellten, die dann zwar überrant wurden, wohl aber zur Rettung einiger Stadtbewohner beitragen konnten.
Zum Ende des Jahrhunderts hat Asgoran ein geheimes Bündnis mit den Gnomen ausgehandelt, genaue Details sind nicht bekannt, bemerkbar machen sich lediglich das schon bald eintreffende schwere Kriegsgerät sowie neuartige Belagerungswaffen:
Erstmalig berichten Reisende von der Schattenwelt, welche sich als schwarze Wand im Süden des Kontinents manifestiert.
Gerüchten nach ermöglicht Yadosien es den dunklen Truppen, das Land zu passieren und weiter in den Norden vorzudringen.
Ein gefangener Echsenpriester wird der Yadosischen Magieakademie überstellt.
Die Magie erreicht ihren absoluten Höhepunkt, als verschiedene Nachfahren der Königshäuser hingerichtet werden.
Öffentliche Verfolgungen der Anhänger der Inquisition Magica und anderer Magiegegner.
Die Inquisition Magica wird offiziell für ausgerottet erklärt.
Ein Teil des Blutwalls explodiert spektakulär. Man munkelt die menschliche Inkarnation Algors habe ihre Finger im Spiel...
Das 5. Asgoraner Banner zerstört große Teile des Blutwalls östlich Al Bah JiRas
Yadosien verwehrt den Einwohnern Asgorans und Hadewalds jegliche Einreise in das Land.
Überlebende aus El Kurru berichten von Minotauren, die den Menschen zur Hilfe eilten und sich den Echsen in den Weg stellten.
In Al Bah JiRas Städten TA'Re und El Kurru kommt es zu einem blutigen Massaker der Echsen. Es gibt nahezu keine Überlebenden.
Yadosien schliesst seine Grenzen für alle ehemals Verbündeten der anderen Reiche.
Der Wiesengrund-Pakt wird seitens Yadosien aufgehoben. Die Vorgaben, keine Magie auszuüben werden zudem kaum noch geachtet, so gerät die Vereinbarung in Vergessenheit.
Asgoran verkündet ein Bündnis mit den Gnomartigen zum gegenseitigen Vorteil im Krieg gegen die Stiere.
Alle Yadosischen Truppen werden von der Front abgezogen. Yadosien stellt keine weiteren Banner zur Verfügung.
Duigosz Kriegsgerät wird an der Hadewalder Front eingesetzt. Rollende Türme, Schleudern und Artilleriewaffen werden verwendet.
Der Echsenpriester verkündet das Reich der Schlange. Yadosien ist völlig abgeschieden von anderen Ländern.
Erste Berichte eines angeblichen Auftauchens Hanas in Gildenhain (nördl. Meridian) machen die Runde
Der korrupte meridianische Stadtverwalter Legat Thesos Astrerius versucht sich Gildenhain anzueignen. Andere seltsame Ereignisse umranken den gescheiterten Versuch...