Die Schattenwelt erreicht den Kontinent und Gerüchte sprechen davon das Schatten aus ihr heraus den Boden entlangglitten wären, hinein in alle dunkle Nischen und Schatten. Nachts sind immer weniger nachtaktive Tiere zu hören oder sie fliehen nach Norden vor dieser seltsamen "neuen Nacht", wie man sie in den südlichen Landstrichen nennt. Leute verschwinden spurlos und der Mond ist ewig von einem grauen Schleier bedeckt. Auch die Tage scheinen insgesamt dunkler geworden zu sein.
Taurus selbst beginnt darüber nachzudenken ob die Sache für die er kämpft eine gute ist. Einmal bisher war er mit einem Schamanen der Schlange in die Dunkelheit gewandert und war schockiert: Alles hinter der aktuellen Grenze der "Dunkelheit" ist eine Spiegelung des Kontinents aber in einer verzerrter, dämonischen Art und Weise...selbst Taurus lief ein Schauer über den Rücken als er dies erkannte, Caltae weigerte sich dorthin zu gehen!
Die Religionen erreichen immer weiter das Gehör der Völker (Stufe 3). Immer mehr Prediger verkünden das Nahen der Götter und Tempel und Ordenskrieger werden in den nördlichen Gebieten ausgebildet, um in den Kampf an der Südfront anzutreten. Eine Menge Leute sprechen vom Besuch der Götter bereits in ihren Träumen und vielen Frontkämpfern scheint es wirklich moralisch zu helfen zumindest daran zu glauben das eine höhere Macht das Blatt noch wenden wird...
Die Magie verlässt immer weiter die Anhänger der Zirkel (Stufe 3). Immer mehr Magier werden Opfer der Inquisition Magica oder ihrer Ableger: Der "Bruderschaft des Rechten Weges", die "Organikraten" und die "Beja-er der Gerechten Strafe". Immer mehr Reiche bröckeln, zerfallen in kleine Splitterregionen, neue Grafschaften bilden sich, Landstriche werden desolat zurückgelassen. Einige Städte rufen den Stadtstatus aus, andere bilden gemeinsame Kriegsräte. Immer mehr leiden vor allem die Frontabschnitte der Menschen unter Desorganisation und Mangel an Ressourcen. Vor allem die Heere der Schlange, deren Magier wohl auch unter dem Magieschwund leiden, wissen dies auszunutzen und zersprengen wichtige Knotenpunkte innerhalb der Heereslinien. Panisch ziehen sich ganze Menschenbanner zurück, gemeinsam mit Zwergen und Elfen, um sich weiter im Norden neu zu formieren. Elfe und Zwerge drängen schärfstens darauf die Menschen mögen ihre internen Probleme endlich schlichten, doch das kurzlebige Volk scheint nicht zu hören...
Yadosiens Grenzen werden schwer von Minotaurischen Bannern bewacht. Augenzeugen berichten von seltsamen Klängen die über die Grenzen dringen. Ein Grummeln und Schaben und jedes Jahr scheint es lauter zu werden. Zum Ende des Jahrhunderts zeichnet sich auch ab woher dieses Geräusch rührt: Mitten in Yadosien scheint eine Art Hügel oder Berg zu "wachsen". Das seltsame schwarze Gestein ragt nunmehr ca. 900 Schritt in die Höhe und es wächst weiter, wobei es grauenhaft klingende Krach und Knirschgeräusche von sich gibt, welche auf Meilen hin zu hören sind, darüber mischt sich in manchen Nächten ein fremdartig seiernder Gesang....
Fliehende Tiere erreichen das Al Bah JiRa aus dem Süden. Sie fliehen vor der Schattenwelt, die den Kontinent erreicht hat.
Taurus zweifelt an der Sache, für die er kämpft. Eine Wanderung mit einem Echsenpriester durch die Schattenwelt hat ihn schockiert.
Nor Hrowald, oberster Priester der Tzularn verkündet die Rückkehr der Götter.
Träume und Visionen der Götter geben den Menschen Mut und stärken auch die Soldaten an der Front.
Gründung der Bruderschaft des Rechten Weges, einem Ableger der Inquisition Magica.
Mit den Organikraten und den Beja-ern der Gerechten Strafe werden weitere Magiefeindliche Organisationen gegründet.
Der Grosse Yavoner Rat wird gegründet. Das Konzil Elentrea gewinnt schnell viel Einfluss. Das Konzil geht mit harten Gesetzen gegen Magier vor.
Gildenmitglieder in Yavon stürmen die Ratshallen und richten ein Blutbad an. Besonders das Konzil Elentrea bekämpft die Gilden fortan offen in den Strassen.
Bürgerkrieg bricht in Yavon aus. Armeen verschiedenster Seiten stürmen die Städte, das Volk kämpft auf der Seite des Rates.
Das Militär übernimmt unter dem Marschall Taram Lothenstein die Macht über Asgoran
Nach dem fünfjährigen Yavoner Krieg entstehen souveräne Ländern. Einige Städte rufen den Stadtstaat aus. Das Konzil Elentrea gewinnt an Einfluss, besonders beim Volk.
Die Hadewalder Front bricht aufgrund mangelnder Ressourcen zusammen. Die Stiere stehen vor Asgoran.
Große Landstriche Hadewalds werden verwüstet zurückgelassen. Reptilien gedeihen in großer Zahl.
Führer von Silkanda und Fraxut ersuchen die Audienz der Menschen. Sie drängen auf eine Einigung der Menschlichen Reiche und Truppen.
Die Grenzen Yadosiens werden von Stieren bewacht. Über Nacht besetzten die Minotauren plötzlich die Grenzen.
Die Echsen schicken ein riesiges Heer der Menschen schlafend in die Traumwelt und nutzen ihre irdischen Körper für ein Blutritual gigantischen Ausmaßes. 40.000 Mann kommen in dem grausamen Ritual um. Gerüchte besagen, die Echsen haben in der Schattenwelt ein Ritual mit einem Knochensplitter Herbarins durchgeführt, dessen Auswirkungen eine kosmische Maschinerie in Gang gesetzt habe.
Seltsames Knacken und Knirschen dringt aus dem Landesinneren Yadosiens bis nach Hadewald und Yavon.
Flüchtige Yadosier berichten von einem riesenhaften schwarzen Turm im inneren des Landes. Man erzählt, der Turm würde wachsen.
Die südliche Toraner Front bei Büttingen wird von den Stieren belagert. Es kommt zu einer Patt-Situation zwischen Menschen und Stieren.
Gerüchte aus dem Süden sprechen von einem "Attila" der einen gnadenlosen Guerillakrieg gegen die Stiere im besetzten Süden führt. Nach ersten Unstimmigkeiten handelt es sich jedoch nicht um einen Nachfahren der berühmten meridianer Cambrella Dynastie, sondern vielmehr um einen abtrünnig gewordenen meridianer Agenten namens Artyro.