Geschaffen von den Drachen im Zeitalter der Diener, sind die Elfen das wohl älteste menschenähnliche Volk auf Tirakan. Ihre Hochzeit ist längst vorbei, und heute kann niemand mehr ernsthaft von sich behaupten, jemals einem Elfen begegnet zu sein. Legenden sowie Gelehrte erzählen zwar von einem erneuten Aufleben der Magie, und damit auch der alten Diener, bestätigt ist dies jedoch in keinster Weise.
Die Drachen erschufen - in Auflehnung gegen ihre eigenen Eltern - vier Kinder, die sie im Zeitalter der Diener auf die Welt entsandten. Diese Kinder trugen die Namen
Man sagt, diese vier Elfen seien die einzigen ihrer Rasse, die wie ihre direkten Eltern unsterblich seien. Später benannten sie die Häuser des Elfenvolkes nach ihrem Namen.
Nachdem sich das Volk der Elfen sich über die Welt verstreute, benannten sich die einzelnen Völker der Elfen nach dem Namen ihrer Begründer.
Nicht lange nachdem die Elfen von den Drachen geschaffen wurden, erfuhr Ancatir durch Thzularn von der Macht und der Anwendung des Rituals der Drachen. Besessen von der Idee, ein eigenes Volk zu schaffen, überzeugte er den gutmütigen, naiven Silkanda davon, das Ritual gegen den Willen der Drachen durchzuführen. Sie bemächtigten sich mittels Magie dem Willen der Liebenden Anscharon und Atiarel, und begannen mit der Durchführung des Rituals.
Hierdurch jedoch zogen sie den Zorn des Drachen ''Tar'' auf sich. Der älteste der Drachen erfuhr vom Frevel der Elfen, und liess sich in jenes Gewölbe herab, das den Elfen als Ort des Rituals diente. Er unterbrach den Ritus, wobei er Atiarel in einen tiefen Schlaf versetzte. Während Silkanda sich in die Wälder des Nordens zurückzog, floh Ancatir - verlassen von der Gunst der Drachen und vom Einfluss Thzularns - in ein Land weit im Süden. Sein Volk suchte ihr Glück von da an in der Seefahrt.
Anscharon selbst erwachte aus dem magischen Einfluss, und ihm wurde jede Einzelheit des Rituals gewahr. Er zog sich selbst aus Scham und Verzweiflug zurück auf eine Insel jenseits des großen Meeres. Während er apathisch in seiner Verzweiflung lebte, erkannte er nicht, dass Thzularn bereits einen großen Einfluss auf sein Volk genommen hatte. Es entstanden dunkle Kulte, und die Anbetung der Thzularn überwog im Volk der Anscharon. Einzig einige wenige standen zu ihrem Herrn Anscharon.
So kam es dann zum ersten großen Krieg der Elfen, als das Volk der Anscaron unter Thzularns Einfluss das Land der Atiarel angriff. Auch wenn die dunkle Göttin nie selbst in Erscheinung trat, so war es doch ihr Ansinnen, die schlafende Atiarel zu erwecken um das Ritual zu vollenden. Viele Jahre währte der Krieg, und viele Elfen beider Völker starben während der Zeit.
Ein Ende fanden die Kämpfe durch den Sohn Silmarions, dem zweiten König der Stadt Re, der Heimat der Atiarel. Diesem Sohn - sein alter Name ist der Welt nun verborgen - wurde durch eine unbekannte Gestalt ein magisches Kleinod zugespielt, welches ihm fortan jede Entscheidung abnehmen sollte, und seine Geschicke für immer in eine für ihn bessere Richtung lenken sollte. Als Gegenleistung für sein persönliches Bestehen ward ihm aufgetragen, die Tore der Stadt Re zu einem bestimmten Zeitpunkt zu öffnen.
Silmarion erfuhr zu spät von dem Verrat, und noch als die feindlichen Krieger der Anscharon die Stadt erstürmten, verfluchte er seinen eigenen Sohn zu einem ewigen Leben in immerwährender Gier. Fortan wurde der Sohn des Königs nur noch Dun genannt. Geschichten und Legenden erzählen, dass er immer noch in den Städten des nördlichen Meridians umhergehe, auf seiner immerwährenden Suche.
Doch der Krieg währte weiter, und erst nachdem das Volk der Atiarel bereits fast völlig vernichtet wurde, griff Tar in den Kampf ein. Er trieb die Krieger der Anscharon zurück, und ermöglichte den Atiarel die Flucht in die Berge. Um sie vor weiterem Schaden zu schützen, setzte er sich selbst als Wächter über die Atiarel ein, und erschuf ein Gebiet des magischen Schutzes um das Gebirge. Den Menschen soll dieses Gebiet später als das Tal des Vergessens bekannt sein.
In den Bergen erbauten die Atiarel eine Stadt nach dem Bilde von Re. Dieser Ort, die Die alte Stadt|alte Stadt, lag geschützt für alle Völker Tirakans, und sie gebar ein erhabenes Volk der Elfen. Dieses Volk wurde fortan Atiarel|Aldahar genannt. Erst wenn die Eine wiederkehrt, wird der Name Atiarel in der Alten Stadt wieder gesprochen werden.
Die '''Iana Alyaria''' ''(Lied der Alyaria)'' wurde im Jahr 350 EC von Alwaon Feynwynn geschrieben, einem Seher und Visionär der Silkanda. Das elfische Lied erzählt von dem Frevel der Atiarel und den geborenen ''Alyaria'', der unheiligen Brut der Elfen. Jene Brut ist durch das Ritual entstanden welches schon den Drachen verboten war, und mit dem diese die Elfen geschaffen haben.
Es liegt an mir euch zu berichten
was sich vor vielen Jahren tat
Als Algor wollt das Unheil schlichten,
wollt einen unsren alten Rat.
Die Bande wurden jäh zerrissen
vom Verlust an Gottes Gewissen.
Ancatir war der kühne Streiter,
Atiarel das naive Kind,
Anscharon Herr der dunklen Reiter
war voll der Liebe im kalten Wind.
Silkanda endlich war im Stillen
der streitet für Samusas Willen.
So kam es dass sich Ancatir
verzaubern liess von Thzularns Wort.
Er liess die Festung Belenthir
zurück und zog nach Re nun fort.
Es sollt ein großes Unheil geben
wenn Elfen nach den Künsten streben.
Die Künste der vergangnen Welt
als die Dämonen noch am Leben.
Da Thzularn diesen Bann nun hält
der einst den göttlichen Verrat gegeben.
Die dunkle Göttin wollte nun
der Drachen Frevel nochmal tun.
Der Frevel lag lange zurück,
den Elfen jedoch nie vergessen.
Es fehlte damals nur ein Stück
ihr Dasein wär am Nichts gemessen.
Es hätte sie gar nicht gegeben,
Tedasiel wär noch am leben.
So schufen sie die Kinder nun
entgegen derer Alten Wort
in einem Ritus, dunklen Tun,
in der Samusas hohen Hort.
Sie schufen nun die Elfgestalten
entgegen des Verbots der Alten.
Die Drachen schufen ihre Kinder
die vier unsterblichen Genannten
Und sein sie auch genannt als Sünder
die ihre Brut in die Welt sandten,
die Elfen sollten nochmal tun
der Drachen Frevel selber nun.
Ancatir der üble Verräter
der von Thzularn das Wissen hat.
Er war der menschengleiche Täter
der Silkanda nun bannen tat.
Der Silkanda dazu verführte
dass dieser Atiarel entführte.
Ein vierter Fehlte noch im Bunde
zum Ritus wie die Drachen taten,
so tat zur nächtlich dunklen Stunde
Ancatir seinen Geist verraten.
Entführte Anscharon bei Nacht
und hat ihn Atiarel gebracht.
In dieser Stunde ohne Licht
vollzogen derer Elfen viere
ohn Algors heiliges Gericht
das Ritual wie wilde Tiere.
Anscharon und Atiarel nun
sind Opfer von Ancatirs Tun!
Es kam zur Zeugung, gleich den Draken
ein neues Leben entstand hier
das niemals sollte je erstarken,
verkrüppelt in einer der vier.
In Atiarel wuchs die Verfluchte
die Algors Segen leidlich suchte.
Anscharon der nun selbst erwachte
aus Thzularns Bann sich jetzt erhob,
zog sich weit zurück und erbrachte
das Opfer seiner selbst im Sog
der unendlichen Melancholie.
Verließ das Grab seines Throns nie.
Thzularn hingegen schnell zugegen
sah das Volk Anscharon verlassen
liess sich den Thron zu Füßen legen
und Anscharons Macht schnell verblassen.
Sie sollt die Mächtige nun sein
der dunklen Elfen schwach Gebein.
Das Volk der Anscharon im Bann
der dunklen Göttin finstrer Macht
mit Schwert und Bogen nun begann
mit dem Brudervolk eine Schlacht.
Ein fürwahr blutiges Bekriegen
begann Atiarel zu besiegen.
Ancatir der Verräter derweil
zog sich zurück bis in den Süden
und suchte dort sein Seelenheil
und seinen eignen armen Frieden.
Lange ward nichts von ihm gehört,
bis seine Ruhe einst gestört.
Im Norden zu der selben Zeit
in der Stadt Re, dem heilgen Thron
der Atiarel, macht sich bereit
Silmarions, des Königs Sohn
Die Weisheit dieses alten Herrn
hätte sein Sohn allerdings gern.
Der Sohn hat eines Tags im Wald
an einem alten Baume Stamm
ein Kleinod gefunden in Gestalt
eines Auges, glasklar und klamm.
Dies Auge schien ihm wie ein Segen
zeigt den Besten von allen Wegen.
Das Auge führt den Sohn gezielt
und hilft bei allen seinen Fragen.
Nur dass die Macht die nun mitspielt
sehr Finster ist und ihn wird jagen.
Fürs erste leitet ihn die Torheit
ans Tor der Stadt in Dunkelheit.
Er öffnet dieses für die Dunklen
die Elfen der Thularn verfallen,
die stürmen Re, Erzähler munkeln
die Stadt sei in der Nacht gefallen.
Re gibt es seit dem Tage nicht mehr
nur alte Stein' und manche Mär.
Der Sohn des Silmarion nun
ward vom Vater verflucht sodann.
Er nie mehr kann was Gutes tun,
wird leben ewig und er kann
die Gestalt nicht mehr von sich bringen
er ist der Dun, so wird man singen.
Das Kind der Unsterblichen doch
in Atiarel, der ewig Bangen
die von dem Drachen Tar nur noch
in vollkommner Statis gefangen.
Auf das das Licht des Algor nie
die Welt erblicke ganz gleich wie.
Bis eines Tages jene Wesen
die weder Kultur noch Geschichte
vereinen, nur sich selbst genesen
anrufen die göttlichen Gerichte.
So ruft sie doch ein Menschen Held
aus der Statis Tars auf die Welt.
Es soll fortan der Bann der Nacht
in seiner widerlichen Stärke
mit all der gottgleich starken Macht
und aller menschengleichen Härte
auf ihnen liegen wie ein Fluch.
So schreibt es des Chronisten Buch.
Den Frevel haben wir begangen
die Schande steht uns selbst nun zu.
Doch ists die Brut, die nun gefangen
für immer und ganz ohne Ruh,
zu sein in Schande für Aeonen
so wie der Anscharon Legionen.
Erst Algor wird sie wohl befreien
so wie er sie erschaffen hat.
Aus heilger Quelle Licht soll speien
so wies bei ihrer Schöpfung tat.
Erst dann werden die jungen Knochen
endgültig vor dem Herrn gebrochen.
Dabei bedarf es wohl den seinen
den Artefakten des Algor
Kelch und Stab und Schwert vereinen
muss wer brechen will das Tor
zur Kammer in der sie gebar
die auch der Ort des Frevels war.
Dort nun können diese Tiere
die schändlich wandeln auf der Welt
die unerlaubte Brut der Viere
eingehen in das ewig Feld.
Zerrinnen in dem Bach der Zeit
vergessen bis in Ewigkeit.
Der Ritus muss sich wiederholen
von hinten nun nach vorne hin
und wie einst Tar selbst hat befohlen
Unwahr werden und ohne Sinn.
Erst dann werden wir wieder sein
ohn Hass im ewigen Verein.
'''Ancatir''' steht gleichermaßen für die Elfen des Meeres, als auch für den ältesten Sohn der Drachen, der das Volk der Ancatir über alle Jahrhunderte anführt.
Durch eine finstre Einflüsterung der dunklen Göttin Thzularn bekam Ancatir, einer der 4 ersten Elfen welche von den Drachen geschaffen wurden, Kenntnis von eben diesem Schöpfungs-Ritual. Seinen naiven Bruder und Gefährten Silkanda benutzte
... weiterlesen'''Ancatir''' steht gleichermaßen für die Elfen des Meeres, als auch für den ältesten Sohn der Drachen, der das Volk der Ancatir über alle Jahrhunderte anführt.
Durch eine finstre Einflüsterung der dunklen Göttin Thzularn bekam Ancatir, einer der 4 ersten Elfen welche von den Drachen geschaffen wurden, Kenntnis von eben diesem Schöpfungs-Ritual. Seinen naiven Bruder und Gefährten Silkanda benutzte er um einen teuflischen Plan auszuführen.
Die anderen beiden Geschwister, der Bruder Anscharon und die einzige Schwester Atiarel sollten durch Magie dazu gezwungen werden an jenem Ritual teilzunehmen, denn ihnen fehlten noch eine Frau und ein Mann. Doch die Drachen bekamen Kunde von diesem Vorhaben und griffen ein. Atiarel wurde in Stasis versetzt. Anscharon zerbrach ob dieses Verlustes seiner Schwester und verlies den Kontinent Tirakan und siedelte sich in auf einer großen Insel südöstlich Tirakans an. Silkanda zog sich, nachdem er endlich realisiert hatte wobei er mitgeholfen hatte, in die Wälder im Norden Tirakans zurück. Ancatir zog sich in den Süden zurück. Er änderte die Lebensweise der Ancatir. Denn seine Sippe floh nach dem Eingreifen der Drachen mit Schiffen gen Süden. Sie wurden hervorragende Segler, geschickte Fischer und sogar Piraten gibt es dort. Doch ist noch nicht viel mehr bekannt über dieses abgelegenste und gar nicht dem klassischen Bilde eines Elfen passende Spezies.
... weiterlesenAnscharon selbst erwachte aus dem magischen Einfluss, und ihm wurde jede Einzelheit des Rituals gewahr. Er zog sich selbst aus Scham und Verzweiflug zurück auf eine Insel jenseits des großen Meeres. Während er apathisch in seiner Verzweiflung lebte, erkannte er nicht, dass Thzularn bereits einen großen Einfluss auf sein Volk genommen hatte. Es entstanden dunkle
Anscharon selbst erwachte aus dem magischen Einfluss, und ihm wurde jede Einzelheit des Rituals gewahr. Er zog sich selbst aus Scham und Verzweiflug zurück auf eine Insel jenseits des großen Meeres. Während er apathisch in seiner Verzweiflung lebte, erkannte er nicht, dass Thzularn bereits einen großen Einfluss auf sein Volk genommen hatte. Es entstanden dunkle Kulte, und die Anbetung der Thzularn überwog im Volk der Anscharon. Einzig einige wenige standen zu ihrem Herrn Anscharon.
So kam es dann zum ersten großen Krieg der Elfen, als das Volk der Anscaron unter Thzularns Einfluss das Land der Atiarel angriff. Auch wenn die dunkle Göttin nie selbst in Erscheinung trat, so war es doch ihr Ansinnen, die schlafende Atiarel zu erwecken um das Ritual zu vollenden. Viele Jahre währte der Krieg, und viele Elfen beider Völker starben während der Zeit.
aus "Die Geschichte Tirakans - Kapitel Die Elfen - Der erste Krieg".
Die Dunkelelben sind ein Volk vom Stamme der Elben. Diese Dunkelelben gleichen den anderen Elben an Gestalt und Schönheit. Im Gegensatz zu den normalen Elben sind diese Dunkelelben äußerst machthungrig und böse. Die Dunkelelben hausen hauptsächlich in dunklen Höhlen unter der Oberfläche Tirakans, in einem Reiche, das unter dem Namen Grosz-Anscharon bekannt ist. Dort in dem Labyrinth aus Gängen, Tunneln und Höhlen liegen ihre Städte, von denen man sagt, sie seien von einer furchtbaren Schönheit, genau wie ihre Erbauer. Die größte von den Staedten soll auch die älteste, und damit der Ursprung der Dunkelelben sein. Die wenigen die sie sahen und uns davon Kunde brachten, nennen sie furchtvoll "Ildariana, die grausame Schoenheit". Man sagt von ihr, dass sie aus Tausenden von Türmen, Häusern, wohl besser scheint die Bezeichnung Palästen, und Tempeln bestehen soll, gebaut aus schwarzem Stein, gechmückt mit abertausenden von Wasserspeiern, Daimonenfratzen und anderen grausam-schönen Kunstwerken, die sie in ihren Werkstätten oder einfach durch Magie erschaffen sollen. Desweiteren soll jede dieser Höhlenstädte eine magisch geschaffene Sonne besitzen, die den oberirdisches Tagesablauf simuliert. Auch soll sich der größte und bedeutendste Tempel der dunklen Göttin in Ildariana befinden. Als normaler Mensch wird man diese Städte nur als Sklave erblicken, und dies ist nicht gerade angenehm, wie sich jeder wohl denken kann...
Die Sprache der Dunkelelben wird "Meliâ" geheissen, und ist äußerst wohlklingend. Ihre Schrift bestehet wohl hauptsächlich aus Runen. Es sollte wohl auch davor gewarnt werden, sich heimlich in die Städte der Dunkelelben zu schleichen, sofern man kein Dunkelelb ist. Denn die Dunkelelben sind wahre Meister im Bau von "Sicherheitsvorkehrungen und Masznahmen gegen unbefugtes Eindringen subversiver Elemente", wie sie es nennen. Ich würde diese "Sicherheitsvorkehrungen" und "Masznahmen" eher als heimtueckische Fallen bezeichnen, die fast ausschliesslich mit dem Tode des Ausloesers enden. Es sei hiermit ausdruecklich davor gewarnt.
Auch sei davor gewarnt mit Dunkelelben Bündnisse irgendwelcher Art zu schliessen, denn es heisst, dasz die Dunkelelben sie nur solange einhalten, wie sie davon Nutzen haben. Besonders die neue Koenigin der Dunkelelben, die wunderschoene Nyndaria, soll eine wahre Meisterin im Spinnen von Intrigen sein. Auch soll sie ein sehr gut ausgebautes Agentennetz, das sich ueber ganz Tirakan erstrecken soll, aufgebaut haben. Und es heisst, nur etwa die Haelfte ihrer Agenten seien Dunkelelben."
aus den Berichten des toranischen Edlen Gutfried von der Birke, 510 uZ.
Also, es wird doch immer von den riesigen, schwarzen Städten der Anscharon erzählt. Aber wo sind denn die? Das einzige was man sieht, sind ungefähr zwei Dutzend kleinerer Städte und dreimal so viele Dörfer, die zwar alle stark befestigt sind, aber doch nur aus maximal fünfzig Gebäuden bestehen! Also, was soll der Scheiß, mit den riesigen Staedten und den großen Armeen der Anscharon! In den ganzen Dörfern können doch insgesamt maximal 10000 Anscharon leben!
Mitglied einer Karten-Zeichner-Expedition, 500 uZ.
"Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde das ziemlich lustig. Wie kann man nur so blöd sein! Sagt dem doch mal, daß die Anscharon in Höhlen leben, und daß man Hoehlen von Oben schlecht sieht." ~ Grandarius Truan, Gargoyl-Schwertmeister aus Meridian 587 uZ.
"Auch scheint es so, als hätte sich das Land, das nun den Namen Groß-Anscharon trägt, mit dem Erscheinen der Anscharon verändert. Es ist irgendwie ruhiger, melancholischer und grausamer geworden..." ~ Wladimir Bärenzorn, Schamane aus dem Volk der Nur'Tuk 494 uZ.
"Ihr wollt wirklich etwas über die Anscharon wissen? Ich werde euch etwas über das Volk der Anscharon erzählen. Diese Dunkelelfen sind feige und hinterhältige Bastarde, die sich des Nachts an die armen Menschen heranschleichen und ihnen entweder die Kehle durchschneiden oder sie zu Schleim oder Staub zu verwandeln. Ich habe es selbst miterlebt, wie zehn dieser Bastarde eine ganze Kompanie feige und hinterhältig umbrachten. Sie haben sich im Schutze der Nacht angeschlichen und die tapferen Soldaten abgestochen wie Schweine.
Aber ganz besonders bösartig sind die Magier und Priesterinnen der Anscharon. Ich weiß noch ganz genau, wie damals bei der Schlacht um Ettelfurt, ich hatte gerade Torwache, sich einer ihrer Priesterinnen vom Heer löste und bis auf 30 Faden an die Mauer der Burg Ettelfurt, eine schöne und stolze Burg, herankam. Die Bolzen und Pfeile unserer Schützen prallten einfach von ihr ab! Es schien sie gar nicht zu kümmern! Sie hob nur die Arme, ihr silbernes Haar wehte im Wind. Und dann spuckte sie an die Mauer und ging zurück! Wir wußten nicht, was wir davon halten sollten. Es war als wollte sie uns verhöhnen! Und dann verwandelte sich die Burgmauer in Schlamm! In einen verdammten, riesigen Haufen Schlamm! Die anschließende Schlacht war das reinste Blutbad! Ich habe solch eine Grausamkeit noch nie erlebt! Ich selbst verlor bei dieser Schlacht ein Auge, den linken Arm und das rechte Bein! Ich habe gekämpft wie ein Löwe, aber es war nichts zu machen!
Wenn man einem Dunkelelfen den Kopf abschlug, stand er eine Minute später mit einem Grinsen im Gesicht wieder vor einem! Um es kurz zu machen, diese Bastarde müssen einen Pakt mit sämtlichen Dämonen und finsteren Göttern geschlossen haben, denn sie scheinen unsterblich zu sein. Ich hasse diese Anscharon! Und wie ich sie hasse! Und besonders diese silberhaarige Priester-Schlampe!" ~ Asloran Trumstein, ehemaliger Söldner, kurz vor seinem "Unfall" 634 uZ.
"He, Asloran! Du solltest aufpassen, was du über unsere Priesterinnen sagst! Es könnte sein, dasz Du sonst sehr große Probleme kriegen könntest! ... Ups! Jetzt ist mir doch glatt der Dolch ausgerutscht. Mist! Jetzt muß ich ihn schon wieder saubermachen!" ~ unbekannter Assasine, im Augenblick des "Unfalls" von Asloran Trumstein 635 uZ.
Die Anscharon, auch die Dunkelelfen genannt, gleichen von Statur und Aussehen ihren Verwandten den Elfen. Die Anscharon haben jedoch entweder ebenholzfarbene oder anthrazitfarbene Haut, in sehr seltenen Fällen auch alabasterweiße. Ihre Haare tragen sie meist schulter- bis hüftlang. Ihre Haarfarbe ist weiß, anthrazit, schwarz, blau-schwarz oder tief purpurn. Ihre großen, leicht schräg gestellten Augen, sind jedoch von unterschiedlichster Farbe, seien sie nun Weiß, Schwarz, Purpur, Smaragdgrün, Saphirblau, Rubinrot, Braun, Amnethystfarben oder von sonstiger Farbe. Sie wiegen ungefähr 60 bis 100 Stein und sind zwischen 1,70 Faden und 1,90 Faden groß. Sie sind in der Regel athletisch gebaut.
W%: Hautfarbe: 01 Alabsterweiß 02-60 Anthrazit 61-00 Ebenholzschwarz
W%: Haarfarbe: 01-20 Weiß 21-40 Anthrazit 41-60 Schwarz 61-80 Blau-Schwarz 81-00 Purpur
W%: Augenfarbe: 01-05 Weiß 06-15 Schwarz 16-27 Blau-Schwarz 44-50 Smaragdgrün 51-54 Saphirblau 55-70 Runbinrot 71-83 Amnethyst 84-89 Silber 90-91 Gold 92-00 Hämatit
Größe: 4W10+165cm Gewicht: Größe-(W10+100)
Die Gesinnung eines jeden Anscharon liegt zwischen 0 und -100. Der positivere Gesinnungen zuzulassen liegt im Bereich des Spielleiters, dies sollte nur in Ausnahmefällen gestattet werden.
Aufgrund ihrer besonderen Kultur erhalten die Anscharon folgende Boni auf ihre Fertigkeiten: Dolche +10, Armbrust +10, Giftkunde +10, Schleichen +15, und aufgrund der kriegerischen Ausbildung im Kindesalter: eine weitere Waffenfertigkeit +10.
Desweiteren haben Anscharon die Fähigkeit der Nachtsicht, die es ihnen ermöglicht selbst in vollkommener Finsternis etwas zu sehen.
Der Multiplikator ist 4.
Die Anscharon bevorzugen dunkle Kleidung, die nicht behindert, und mit der sie im Dunkeln kaum zu erkennen sind. Die typische Kleidung besteht aus weichen, schwarzen Lederstiefeln, anthrazitfarbenen oder schwarzen Hose und Wams. Dazu tragen sie einen Umhang aus anthrazitfarbener Wolle, der ihnen Schutz vor der Kälte der Höhlen gibt.
Als Rüstungen bevorzugen sie Kettenhemden aus geschwärztem Stahl, oder gar aus Adamant. Auch sonstige Waffen und ihre Waffen sind aus schwarzem Metall oder Kristall. Teile ihrer Kleidung belegen sie oft mit Zaubern, die ihre Anwesenheit verschleiern oder verbergen. Als Waffen bevorzugen die Anscharon, diejenigen die sich leicht verbergen können, weshalb jeder Anscharon mindestens einen Dolch mit sich führt. Aber auch die anderen Waffen, insbesondere die typischen Elfenwaffen, wie Pata und Katar, sind bei ihnen verbreitet, ebenso Schwerter, Säbel, Streitäxte und Kriegshämmer,
"...Desweiteren sind auch die Anscharon im Besitz eines überdurchschnittlichen Stahles. Dieser Stahl, den sie 'Adamant' nennen, ist von schwarzer, glänzender Farbe und er ist biegsam, sehr hart und sehr scharf. Sie fertigen hieraus ihre Kettenhemden und ihre Waffen. Er ist magisch und auch leicht zu verzaubern. Es ist also kein Wunder, daß die Dunkelelfen im Besitz vieler magischer Waffen und Rüstungen sind. Aber es soll sehr schwer sein, das Erz dieses Stahles, von dem sie behaupten, er sei ein Geschenk ihrer Göttin, abzubauen und zu verarbeiten. Das Schmieden eines Schwertes aus Adamant soll an die 15 Wochen dauern, und die Herstellung eines Kettenhemdes gar 12 Monate. Es ist folglich nicht verwunderlich, daß solche Waffen selbst in Groß-Anscharon ein kleines Vermögen kosten. Außerhalb kosten solche Waffen, sollten ein paar Exemplare den Weg hinaus finden, was äußerst selten vorkommt, ungefähr das 100fache einer normalen Waffe! Aber sie sind das Geld wert..." ~ aus "Waffen und Rüstungen Tirakans", von Helmfried von Gruntzweil 623 uZ.
Die Anscharon leben in einem Staat von ca. 1 Million Bürgern, wobei gesagt werden muß, daß nur freie Dunkelelfen als Bürger gelten. Desweiteren leben in diesem Staat noch einmal an die 2 Million Sklaven, die sich aus Menschen, Elfen, Zwerge, und anderen Kreaturen zusammensetzen. Diese Sklaven verrichten solche Aufgaben, wie das Schürfen in den Minen, wobei die Adamantminen sehr viele Todesopfer unter den Sklaven fordern.
Das Staatssystem der Anscharon ist sehr kompliziert, denn es ähnelt keinem anderen auf Tirakan. Zuerst muß gesagt werden, daß das Ansehen eines Anscharon das seines Clans ist. Der Begriff Stamm wäre wahrscheinlich passender, da die meisten Clans aus ca. 200 Familien bestehen. Diese Familien haben einen starken Zusammenhalt, geben sie doch dem einzelnen Schutz in der gefährlichen Höhlenwelt, aus der die Anscharon stammen. Den Clan oder die Familie zu verraten ist ein schwer wiegendes Verbrechen, das mit dem Tode geahndet wird. In Ildariana, der Hauptstadt des Reiches Groß-Anscharon, sind sämtliche Clans, allerdings nur mit ein paar Abgesandten, vertreten, zur Zeit sind es 79 Clans. Der oberste Clan wird auch 'Der Erste Clan' genannt. Alle Clans bestehen aus ca. 200 Familien, der Begriff Sippe wäre passender. Diese Familien, auch Häuser genannt, sie werden stets von Frauen geführt, sind innerhalb der Clans der Reihe nach geordnet, die schwächste unten, die mächtigste ganz oben. Eine Familie kann in dieser Hierarchie nur aufsteigen, wenn es ihr gelingt eine höher stehende Familie komplett auszulöschen.
Um eine Familie auszulöschen, müssen innerhalb einer einzigen Nacht sämtliche Familienmitglieder umgebracht werden. Die Güter der ausgelöschten Familie, man meint die Sklaven und Söldner, sofern sie nach so einem, einem Krieg ähnelndem, Überfall noch leben, fallen an die überfallende Familie. Solch ein Überfall sollte jedoch ohne Aufsehen zu erregen stattfinden, da die, nun freien, Güter dem gehören, der sie mitnimmt. Sollte jedoch auch nur ein Mitglied der ausgelöschten Familie überleben, wird die Familie, die den Überfall durchgeführt hat, ausgelöscht und ihre Güter fallen an die Überlebenden, die nun, da sie keine Familie haben, von einer anderen Familie aufgenommen werden. Darüber, welches Haus die Überlebenden und ihre Güter aufnehmen darf, berät der Hohe Rat, denn diese Familie bekommt dadurch mehr Macht. Bündnisse zwischen zwei oder mehr Familien mit dem Ziel eine andere Familie auszulöschen, sind zwar gesetzlich erlaubt, gelten aber als Zeichen großer Schwäche und Feigheit. Die Herrscherin der obersten Familie eines jeden Clans wird schlicht 'Herrscherin des Clans' genannt. Die in der Rangfolge folgenden 60 Familien sind adelig, wovon die Herrscherinnen der 13 obersten adeligen Familien den 'Clanrat' bilden. Je höher eine Familie steht, desto mächtiger ist sie und desto mehr Privilegien hat sie. Ein Zusammenschluß verschiedener Familien ist unmöglich, da, machthungrig, wie die Anscharon nun mal sind, es keine Einigung der einzelnen Herrscherinnen darüber geben wird, wer über die Familien herrschen soll, und sich die Macht zu teilen ist in der Kultur der Anscharon nicht gerade ehrenvoll. Desweiteren sind solche Zusammenschlüsse gesetzlich verboten und werden mit der Auslöschung der beteiligten Familien bestraft. Die Güter der ausgelöschten Familie gehen meist an die 'Herrscherin des Clans', oder werden gleichmäßig unter den gesamten Familien des Clans verteilt. Diese Regelungen der Hierachie innerhalb eines Cans gelten ebenso fuer die Regelung der Hierachie innerhalb der gesamten Clans, nur daß hier diese Clankriege weitaus seltener sind.
Die Herrscherinnen der Clans bilden den 'Rat des Reiches', der hauptsächlich beratene Funktion hat, da nominell immer noch König Anscharon die Befehlsgewalt inne hat. Aber aufgrund seiner Verfassung über die meisten Jahrhunderte spielte er lange Zeit de facto keine politische Rolle mehr.
"...Auch bei dem Regierungssystem der Dunkelelben handelt es sich um ein System mit groeszen Unterschieden zu anderen Systemen. Die Dunkelelben haben wohl einen Koenig, sonst allerdings leben sie in einem Matriarchat. Dieser Koenig ist rituell verbunden mit der Herrscherin der Clans zugleich die Herrscherin des maechtigsten Clans in Ildariana, der grausamen, aber schoenen, Hauptstadt der Dunkelelben. Die Macht der anderen Clans in Grosz-Anscharon leitet sich ab von der jeweiligen Position der Clans. So steht es in den "Schriften der Ildaria", diese Ildaria war, oder ist immer noch, eine der faszinierendsten Frauen auf ganz Tirakan. Soll sie es doch geschafft haben Ildariana innerhalb eines Jahres aufzubauen und der jungen Stadt ein Regierungssystem gegeben zu haben. Danach soll sie sich selbst neben Anscharon auf den Thron gesetzt haben, ist aber nach der, für Dunkelelben aeusserst langen Regierungszeit von 645 Jahren, aufgebrochen um alleine die Unterwelt zu unterwerfen und zu bekehren. Nun ja, ich denke, dasz wir es hier mit reinen Legenden, Sagen und anderen Hirngespinsten zu tun haben.
Doch zurueck zur Regierung der Dunkelelfen. Die Herrscherinnen der Clans in Ildariana bilden den Stab der koenglichen Berater und erhalten maechtige Positionen in Politik und Militaer. Diese Clans bestehen noch einmal aus vielen Familien die streng hierarchisch geordnet sind, eine unten stehende Familie kann nur aufsteigen, wenn eine hoeher stehende Familien vollstaendig ausgeloescht wird. Dies musz jedoch voellig geraeuschlos innerhalb einer einzigen Nacht geschehen. Eine Familie, die dies nicht schafft, oder nicht alle Angehoerigen umbringt - Soeldner, Sklaven, Arbeiter und Angestellte zaehlen nicht - wird selbst ausgeloescht. Dies ist angeblich schon oft geschehen..." ~ aus "Politik und Kultur der Dunkelelben", von Peter McFlare.
"Natürlich haben wir Sklaven! Blöde Frage! Das ist doch ganz normal bei den Völkern der Höhlenwelt. Auch unsere Priesterschaft propagiert die Sklaverei, sie ist ein göttliches Gebot. Aber ich muß sagen, dasz wir nur sehr, sehr wenige Sklaven aus dem Volke der Morgalas haben, denn sie sind äußerst ungeschickt beim Stollengraben, ungeschickter als die Fraxut. Am liebsten sind uns immer noch die Grun-SchratTo. Was? Ihr kennt die Grun-Schrat
To nicht? Nun ja, sie ähneln sehr stark den Nak' Ander, sind aber etwas kleiner und geschickter, aber noch dämlicher. Leider gibt es nur noch zwei oder drei freie Stämme der Grun-Schrat`To, und diese leben leider in den tiefsten Tiefen der nördlichen Höhlenwelt. Aber es gibt ja noch genug Andere, die noch frei sind...Also, wie steht es, wollt ihr nun für mich arbeiten?"
~ ein dunkelelfischer Händler zu einem arbeitsuchenden Reisenden.
Die Anscharon verehren Thzularn, die dunkle Herrscherin der Unterwelt, als ihre Schöpferin und Gottmutter. Neben ihr werden von ihnen die Dämonenherrscher verehrt, die anderen dunklen Götter werden als eine Art "Schutzpatron" angesehen, und daher nicht so sehr verehrt wie die Göttin Thzularn. Der Haupttempel der Göttin steht in Ildariana, und im ganzem Reich findet sich kein Tempel der drei guten Götter und der Titanen, an deren Existenz die Anscharon zwar glauben, die aber nicht von ihnen verehrt werden, da sie die Widersacher der 'Wahren Göttin' sind. Die Hohepriesterinnen der Göttin, deren höchste die 'Tochter der Göttin' ist, sind äußerst fanatisch und dulden im Reich der Göttin keine anderen Tempel, als die der Göttin und die der Dämonenherrscher, den anderen dunklen Götter werden kleine Schreine und Opferstätten zugestanden. Diese Hohepriesterinnen sind es auch, die die Opferrituale der Göttin durchführen und beobachten. Desweiteren ist noch zu beachten, daß jede Familie einen Dämonen als 'Familien-Schutzgott' verehrt, und daß jeder Anscharon meistens noch einen oder mehrere Dämonen, oder dunkle Götter, verehrt, die dann als persönliche Schutzgötter angesehenen werden. Welche es nun sind, darüber schweigt der Anscharon zumeist, denn derjenige, der seinen Schutzgott, oder seine Schutzgötter, anderen offenbart, offenbart diesen zugleich eine Möglichkeit darüber, wie sie ihn schwächen oder gar töten können.
"...Man erkennt die Hohepriesterinnen der "Dunklen Herrscherin" angeblich daran, daß ihre Pupillen in einem tiefen Purpur schimmern sollen. Desweiteren sollen immer einen dieser 'Opferdolche' bei sich tragen, aber wie dieser Dolche aussehen, weiß niemand so genau. Doch man soll sofort wissen, daß es einer dieser Opferdolche, die von den Anscharon übrigens "Klauen der Göttin" genannt werden sollen, ist, wenn man ihn sieht, doch dann ist es eh zu spät..." ~ Franzianus Donnerberg, meridianischer Geschichtenerzähler.
Die Gesetze im Königreich Groß-Anscharon sind einfach: Sklaven haben keine Rechte, und die andere können tun und lassen was sie wollen, es sei denn, ein anderer erfährt davon und meldet es dem Göttlichem Gericht. Dieses entscheidet dann darüber, ob der Angeklagte schuldig ist oder nicht. Wird der Angeklagte für schuldig befunden, wird das Urteil gefällt. All dieses geschieht im Stillen, und die Richterinnen unterliegen der Schweigepflicht.
"Die Urteile beginnen, als Gnädigtes, mit einem Bußgeld in die Staats- oder die Tempelkasse, gefolgt von der Abtrennung eines oder mehrerer Körperteile des Schuldigen... Das schwerwiegendste Urteil ist der "Göttliche Fluch der ewigen Qualen". Hierbei verliert der Schuldige seine Seele an die Göttin und irrt nur noch als degeneriertes, sabberndes und unsterbliches Etwas durch die Stadt, als ewige Schmach seiner Familie. Dieses Urteil ist als ein direktes Eingreifen der Göttin zu sehen. Sollte der Verfluchte jemals sterben, so hat, der Legende nach, die Göttin ihm vergeben und ihn erlöst. Doch dies ist in der Geschichte der Anscharon niemals geschehen, denn Thzularn vergibt nie. Dieser Fluch wird nur einmal alle tausend Jahre von der Göttin verhängt. Die schwerste weltliche Strafe die einem Verurteilen widerfahren kann, ist die "Erklärung zum Abschaum". Hierbei wird der Verurteilte zum Abschaum des Volkes der Göttin, unserer Schöpferin, erklärt und die Familie tut gut daran, den Verurteilten sofort nach der Urteilsverkündung zu verstoßen und dann zu töten..." ~Ifridiana Bran`Thular, Hohepriesterin der Göttin, Richterin des "Göttlichen Gerichts".
Die genaue Lebenserwartung eines Anscharon läßt sich nicht feststellen, da ein Anscharon selten eines natürlichen Todes stirbt. Es gibt unter den Anscharon den Mythos ihres ewigen Lebens, aber Gelehrte anderer Völker gehen davon aus, daß die Lebenserwartung der Anscharon ungefähr 1800 Jahre beträgt, da es Beweise gibt das manche Anscharon schon ca. 1250 Jahre alt waren, bevor sie einem unnatürlichen Tode zum Opfer fielen.
Die meisten anderen Völker, mit Ausnahme der O`Grut, sehen in den Anscharon böse, niederträchtige und hinterhältige Elfen mit dunkler Hautfarbe. Die Anscharon werden sogar mit noch mehr Vorurteile überschüttet als die Gargoyle, die manche Leute als fortpflanzungsfähige Untote oder lebende Steingebilde bezeichnen. In den Anscharon sehen die anderen Völker nichts als eine perverse Schöpfung der bösen Götter. Die Anscharon hingegen bezeichnen sich selbst als Kinder der "Thzularn", der dunklen Herrscherin der Unterwelt. Wie man sieht, werden die anderen den Anscharon nicht ganz gerecht. Was aber nicht heißen soll, daß die Anscharon nur Böses im Kopf haben, eher nur ihren eigenen Vorteil. Anscharon sind wahre Meister im Spinnen von Intrigen und dem Legen von Hinterhalten (wenn es um ihren Vorteil geht). Daß die Anscharon am liebsten in der Nacht oder aus dem Schatten heraus kämpfen, da sie es von Klein auf lernen, andere zu töten ohne sich dabei in einen langen Kampf verwickeln zu lassen, macht sie nicht gerade beliebt, ebensowenig die Tatsache, daß sie Sklaverei betreiben. Die Anscharon sind als die Kreaturen der Nacht, die sie nun einmal sind, nur ein wenig mehr beliebt, als Vampire oder Werwesen.
Anscharon können die anderen Völker nicht sehr gut leiden, die Ausnahmen hierbei sind natürlich die O`Grut, die Flügler und die Gargoyle. Die Flügler können die Anscharon deshalb so gut leiden, da sie hervorragende Meuchler und Diebe, weil sie fliegen können, klein, wendig, geschickt und sehr leise sind. Die Gargoyle stehen bei den Anscharon in der großen Ehre hervorragende Krieger zu sein. Alldies hindert die Anscharon jedoch nicht im geringsten daran, die Angehörigen der anderen Völker zu versklaven.
"Was soll das heißen? Ich soll eine Mörderin sein? Ich bin eine Anscharon! Wir haben es nicht nötig zu morden wie diese degenerierten Morgalas! Wir sind vielleicht nicht alle ehrlich, aber unehrliche Schurken gibt es überall, wie dieser verdammte Grottenmolch! Wir sind jedenfalls nicht diese kühl berechnenden Intriganten und Meuchelmörder, als die uns die anderen Regierungen gerne darstellen. Ich will damit sagen, daß wir auch nicht mehr Intrigen spinnen als die anderen Völker. Jedenfalls sind wir ein ehrliches, schwer arbeitendes Volk, das seine Errungenschaften und seine Wertsachen nur vor den unberechtigten Übergriffen subversiver Elemente schützen will. Und es ist doch ganz normal, dasz manche dieser Sicherheitsvorkehrungen magisch und auch tödlich sind. Tirakan ist nun einmal eine harte Welt..." ~ aus der Verteidigung der Anscharon-Diplomatin Shinarh Do`Hothan vor dem Gericht in Fastenmuende, nachdem sich ein Dieb, der ihr den Geldbeutel stehlen wollte, vor den Augen des Marktvolkes langsam in einen Grottenmolch verwandelte und dann von ihr zertreten wurde.
"Um eines erst einmal festzustellen: Wir hassen nicht alle anderen Völker, wir mögen sie nur nicht sehr gerne.Wenn es jemanden gibt, den wir hassen, also wirklich hassen, dann sind es diese verdammten Gasdarianer, weil sie bei uns eingefallen sind. Aber das Kapitel wird man wahrscheinlich schon sehr bald neu schreiben müssen. Was? Was wir von den Morgalas halten? Hm... Nette Magie, richtig süß. Kann aber manchmal recht heftig werden, aber nicht zu sehr. Militärisch dagegen sind diese kleinen und fetten Morgalas einfach zu blöde, um irgend etwas annähernd wirksames zustande zu bringen. Aber auf die Sache mit den Gasdarianern freue ich mich schon richtig. Ach ja..." ~ Cirkularn, anscharonischer Meister-Assasine und die rechte Hand von Nyndaria.
"Paßt auf, wenn ihr hört, daß Cirkularn in der Gegend sein soll. Er trägt den Beinamen "Schattenklinge" und es heißt, er sei aus einer Verbindung zwischen Nyndaria und einem Dämonen hervor gegangen. Also paßt auf, ihr Schatten, denn er ist nicht ganz von dieser Welt." ~ der ehemaliger "Vorsitzende" der Gasdarianischen Meuchler-Gilde.
"Wieder ein Fehler dieser Gasdarianer. Sowohl die Gefährtin unses großen Königs Anscharon, Nyndaria, als auch Cirkularn, stammen von einem Dämonen ab, wie man sagt. Sie sind nämlich Zwillinge, was bei den Anscharon sehr selten ist, und sie sind die einzigen Kinder der ehemaligen Herrscherin der Clans Thzularna DoNargh. Da sie keinen Mann finden konnte, der ihr gefiel, so sagt man, habe sie den Dämon Irabarn zum Gemahl genommen und mit ihm Nyndaria und Cirkularn gezeugt. Dadurch läßt sich sowohl ihre Ähnlichkeit, als auch ihre, fast dämonische, Schönheit erklären. Nach der Geburt lehrte Irabarn, den man auch 'Den lautlosen Jäger der Nacht' nennt, Cirkularn die Kunst der Meuchelei und die des lautlosen Kampfes. Thzularna unterwies Nyndaria im Dienst an der Göttin und der Kunst das Königreich zu führen. Beide Kinder sollen sehr viel Talent gezeigt haben, so daß es heißt, sie seien von Thzularn besonders gesegnet. Als Nyndaria und Cirkularn das 23. Lebensjahr vollendeten, holte Irabarn sein Weib zu sich. Und sie regiert neben Anscharon jetzt schon seit fast 80 Jahren weise das Königreich, und Cirkularn steht ihr in brüderlicher Treue zur Seite..."
~ Shinarh Do
Hothan, Anscharon-Diplomatin, 550 uZ.
"Die Anscharon sind ein Volk, dasz den unerbittlichen Hass aller rechtschaffenen Voelker verdient hat, da sie aeusserst grausame, hinterhaeltige, boese und niedertraechtige Ausgeburten der perversen Phantasie der Unterwelt sind, und dieser dienen sie! Desweiteren loben sie die Sklaverei und die Macht des Boesen und die der Daimonen! Auch soll der Ursprung solcher Buecher wie das "Necronomicon", "Das schwarze Grimoire", die "Enzyklopaedie der schwarzen Magie" und "Der glorreiche Weg der groszen Danaria Brangh`Tholar" im Reiche der Anscharon liegen! Desweiteren ist erwiesen, dasz diese Ausgeburten der finstersten Höllen im Pakte mit den Erzdaimonen und den dunklen Göttern stehen! Das Ziel dieser Höllenkreaturen ist es, die gesamte Menschheit und alle rechtschaffenen, gerechten und guten Wesen Tirakans zu unterwerfen und zu versklaven! Diese Bestien der Dunkelheit wollen ein Reich des Schreckens und der Grausamkeit zur ewigen Ehre der Unterwelt errichten! Und dieses Reich soll sich ueber ganz Tirakan erstrecken, und es soll keiner mehr frei und glücklich sein! Daher ist es unsere heilige Pflicht, diese Schosshunde des Boesen zu vernichten!!!" ~ aus den Schriften des selbsternannten "Heiligen Brenedarinius von Telor", der viel belächelt wurde und dessen heiliger Krieg ein totaler Fehlschlag war.
"Was für ein Spinner." ~ Nyndaria Do'Nargh, Tochter der Göttin, Gefährtin des Anscharon, König des Koenigreiches Grosz-Anscharon
"...und wir zogen gegen Osten. Wir beachteten die Warnung eines alten Mannes die Grenze zum Reiche der Dunkelelben blosz nicht zu ueberschreiten, wenn uns unser Leben lieb sei. Nach ungefaehr 4 Monaten Weges, zuerst viele Wochen auf See und dann durch das Dickicht des Kontinentes der Dunkelelfen, wir haetten die Grenze zum Reiche der Dunkelelben schon laengst ueberschreiten sollen, doch unsere Spaeher hatten keine Anzeichen fuer eine Grenze gefunden, geschah es. Es war so um die neunte Stunde nach Mittag, und es daemmerte schon. Wir saßen alle beim Abendbrot um das Lagerfeuer herum, als wir ploetzlich eine wunderschoene, melodische Stimme vernahmen, die in einer uns gaenzlich unbekannten Sprache, sprach. Erschreckt sahen wir uns um. Direkt neben uns stand eine wunderschoene Elbe. Sie war ganz im Schwarz gekleidet, und die Farbe ihrer Haut war schwarz wie die Nacht, ebenso wie ihre langen Haare und ihre Augen. Dann sprach sie in Doldagor, der Spache der Gargoyle: ' Ihr seid unbefugt in das Reich der Anscharon eingedrungen. Was habt Ihr zu Eurer Verteidigung zu sagen?' Wir entgegneten, daß wir eine Siedlerexpedition seien und neues Siedlungsgebiet suchten. Die schwarze Elfe sagte: 'Ihr habt euer Leben verwirkt.' Und dann hob sie ihre Arme und aus dem Dickicht schossen mehrere Elben hervor und umzingelten uns. Doch die Krieger unserer Expedition zogen ihre Waffen griffen die Elben an. Doch wann immer ein Elben tot zu Boden sank stand er nach ein paar Sekunden wieder auf und kaempfte weiter. Wir mußten uns ergeben und wurden gefangen genommen und weggefuehrt. Wir erreichten eine Hoehle in einem Huegel und wurden in einen Raum, dessen Waende ueber und ueber mit Runen bedeckt war, gesperrt. Und die Elfe sprach: 'Geniesst diese Nacht, denn morgen werdet Ihr vergessen..." ~ aus dem Tagebuch eines Mitglieds einer toranischen Siedlerexpedition
Die Grenzen des Königreiches Groß-Anscharon weisen keinerlei Grenzbefestigungen auf, mit Ausnahme die der Grenzstädte. Die Anscharon lassen ihre Grenzen durch gebundene Geister, die sie auf Patrouille schicken überwachen. Desweiteren patrouillieren ständig zahlreiche 'Grenztruppen', etwa 25-50 Krieger plus 1-3 Magier.
"...nordwestlich von Meridian hinter dem Tal des Vergessens liegt ein Gebiet, das nur aus Hügeln und Bergen besteht und bis auf eine kleine Stelle im Norden von Wasser umgeben ist. Die östliche Grenze, zu Meridian und den Stammesgebieten der Quitaron, bildet der Strom Kanuba, die restlichen Grenzen das Meer. nur im Norden
... weiterlesen"...nordwestlich von Meridian hinter dem Tal des Vergessens liegt ein Gebiet, das nur aus Hügeln und Bergen besteht und bis auf eine kleine Stelle im Norden von Wasser umgeben ist. Die östliche Grenze, zu Meridian und den Stammesgebieten der Quitaron, bildet der Strom Kanuba, die restlichen Grenzen das Meer. nur im Norden gibt es eine Landverbindung zu dem Gebiet der Quitaron. Dieses Gebiet besteht aus einem großem Gebirge, daß von Hügeln umschlossen ist. Dieses Gebirge wird Jazabal'Jarh genannt, was in der Sprache der dort lebenden Elfen, den Atiarel, 'Heiliges Land' oder 'Heiliger Berg' bedeutet. Diese Atiarel sind von großer, schlanker Statur, und von unterschiedlicher Hautfarbe, sei es Normal, wie bei den Menschen, Alabasterweiß oder Steingrau. Sie tragen ihr Haar, welches dünn und seidig ist, entweder lang, als Glatze oder eine, oder beide, Seiten abrasiert. Desweiteren haben sie große, schrägstehende Augen von leuchtender Farbe. Die Atiarel bekommt man recht selten zu Gesicht, da sie ein zurückgelegenes Leben im Gebirge führen..." ~
Das Land der Atiarel besteht aus einem Bergmassiv in der Mitte und den Hügel dortherum. Das Bergmassiv, daß von von den Atiarel "Jazaba'Jahr genannt wird, ist steil und hoch, bittet jedoch einer riesigen von der halben Fläche Yadosiens Hochebene Platz.
"Unser Volk lebt in dem Gebirge, das in den 'Hügeln der Einsamkeit' liegt, und das von uns Jazabal'Jarh geheissen wird. Wir leben nur in den Bergen, da die "Hügel der Einsamkeit" nicht zu bewohnen sind... Weshalb? Nun, es ist ganz einfach, man wird einfach wahnsinnig in diesen Hügeln, da alles man jetzt sieht, in einem Tag, oder schon in einer Minute, anders sein kann. Diese Hügel sind schwer zu durchqueren, und sind somit unser Schutz und gleichzeitig unser Gefängnis. 'Jazabal'Jarh hingegen ist ungefährlich, und ebenso wie die 'Hügel der Einsamkeit' von malerischer Schönheit. Die Flüsse und Bäche sind die klarsten, die ich je sah. Die Vögel singen so hell und schön, wie nirgends sonst auf Tirakan. Die Gräser und Bäume sind Saftgrün. die Tiere springen vor Freude hier zu sein. Und unser Volk lebt in Frieden und im Einklang mit der Natur. Jedesmal, wenn ich wieder nach Hause komme, zerspringt mein Herz fast vor Freude. Unsere Kinder sind fröhliche Kinder, sie lachen, springen, und tanzen. Es gibt an jedem Bach große Moosflächen, die den Wanderer einladen sich nieder zulassen, um das Wasser des Baches und die Luft zu genießen und der Musik der Berge und seiner Bewohner zu lauschen... "
::''Ancenrion, Atiarel-Waldläufer, zu einem verirrtem Wanderer in den Hügeln der Einsamkeit''
Das Bergmassiv Jazabal'Jahr inmitten des Reiches der Atiarel bildet eine riesige von Berggipfel umschlossene Hochebene. In dieser Hochebene leben die meisten der Atiarel in der "Alten Stadt". Diese Stadt wurde angeblich vor Aeonen in einem erloschenen Vulkan gebaut. Der Zorn eines mächtigen Wesens traf dereinst diese Stadt, und zerriß Vulkan und Stadt in der Mitte. So befindet sich die "Stadt der Tempel" im Nordosten, und die "Lebendende Stadt" im Südwesten, getrennt durch einen mehrere hundert Meter tiefen Spalt. Die Lebende Stadt ist als die Hauptstadt des Reiches zusehen, offen, laut und lebenslustig. Im Laufe der Zeit veränderten sich die Bauwerke, manche wurden eingerissen und neu erbaute, andere einfach instand gesetzt. Die Stadt der Tempel ist seit Jahrtausenden unveraendert. In ihr findet sich Tempel, zwei uralte Akademien, und drei Schwertschulen. Die einzigen innnerhalb der Stadt der Tempel sind die Priester und die Angehörigen der Akademien und der Schwertschulen. Die einzige Verbindung zur Stadt der Lebenden ist eine alte steinerne Brücke, die seitens der Stadt der Tempel stark gesichert ist. Der Legende nach wurden die Akademien und Schwertschulen zum Schutze der Tempel gegründet.
Das Volk der Atiarel ist stark religiös geprägt und dadurch im Laufe der Zeit in zwei Klassen unterteilt worden. Die eine Klasse ist die der De'NunKahr, was grob übersetzt 'Die Körperlichen' bedeutet, die andere die KLasse der sogenannten A'Nunkahr, der 'Geistlichen'. Die Geistlichen sind die einzigen des Volkes, denen es als einzigste erlaubt ist Magie in jeglicher Form zu wirken. Auf Wirken von Magie von einem Körperlichem steht zumindest der Tod, wenn nicht schlimmeres. Diese Regeln sind mittlerweile so tief im Bewusstsein der Atiarel verwurzelt, daß die Körperlichen nie von sich auf die Idee kämen, Magie zu wirken. Kinder von Körperlichen, die magische Begabungen zeigen, werden von den sogenannten Flügelschwadronen der Tempelstadt in eben jene verschleppt. Je nach Verhaltem der Eltern werden die Eltern entweder hingerichtet oder nur leicht bestarft, wobei die leichten Strafen vom Verbot weiterer Zeugungen (was bei Nichteinhalten zumindest mit Kastration geahndet wird), über Geldstarfen bishin zum verlust eines Körperteils.
Einschränkung: Atiarel-Spielercharaktere können keinerlei göttliche Berufe wie Priester oder Paladin erlernen. Sämtliche Priester, etc. aus den Atiarel sind reine NPCs.
Die Atiarel erschienen vor ungefähr 3500 Jahren in der Nähe im nördlichen Tirakan und ließen sich im Nordwesten in einem von Hügeln umgebenen Gebirgsmassiv nieder, daß die Jazabal'Jarh nannten. Woher die Atiarel nun wirklich stammen, ist zweifelhaft, da die alten Legenden von vier Elfenvölkern sprechen und nichts vom einem Fünftem verlauten lassen.
Das Volk der Silkanda ist eines der 4 Völker der Elfen. Sie sind den Menschen am nächsten, unterhalten seit dem 2. Jahrhundert Beziehungen zu Meridian und Asgoran. Im Laufe der Jahrhunderte nehmen sie mehr und mehr Menschliche Gepflogenheiten an, und akzeptieren bereits im 3. Jahrhundert ihre Währung.