Orks

Es gibt zwei große Völker der Orks auf Tirakan, die sich jeweils aus einzelnen Stämmen und Stammesverbindungen zusammen setzen. Diese Völker sind in keiner Weise wirklich mit menschlichen Reichen zu vergleichen, es herrschen fortwährend Auseinandersetzungen und kleinere Scharmützel.

Katora

Die Sippen der Katora

Die Sippen der Katora nennen die Länder im südlichen Toran ihr eigen. Die Katora sind nicht wirklich eine feste Gruppe, vielmehr ein Zusammenschluss von einzelnen Sippen. Lediglich zu besonderen Anlässen hört man die Trommeln der Katora schlagen, um grosse Orkzusammenkünfte oder Kriegszüge einzuleiten. Die Katora verheren, wie die Kroto'Chim, den Gott Akhrosch. Akhrosch war es einst,

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Die Sippen der Katora

Die Sippen der Katora nennen die Länder im südlichen Toran ihr eigen. Die Katora sind nicht wirklich eine feste Gruppe, vielmehr ein Zusammenschluss von einzelnen Sippen. Lediglich zu besonderen Anlässen hört man die Trommeln der Katora schlagen, um grosse Orkzusammenkünfte oder Kriegszüge einzuleiten. Die Katora verheren, wie die Kroto'Chim, den Gott Akhrosch. Akhrosch war es einst, der der erste der Orks war. Noch heute gibt er den Schamenen der Völker ihre Kräfte. Unter den Katora gibt es auch verschieden gesinnte Sippen, die wohl drei grössten sind hier aufgeführt (Insgesamt geht man von gut 20 verschiedenen Hauptsippen aus):

Die M´harwar

Eine der grössten Sippen, wohl um die 20.000 Orks zählend, sind die kriegerischen an die 2 Schritt hochwachsenden Mharwar. Ihr Erscheinungsbild ist wüst und kriegerisch, behangen mit Schrumpfköpfen und mit den unterschiedlichsten Leder und Kettenrüstungsstücken ausgestattet. Vornehmlich führen sie als Waffen Äxte und grobe Speere. Auch sind die Mharwar für ihren weit verbreiteten und dunklen Schamanismus bekannt, so verehren die Mharwar düstere Götzen und ihre Schamanen sind bewandert in allen möglichen Formen der niederen Beschwörung. Die Mharwar gelten als äusserst aggressiv, auch unter den Orks und verachten vor allem die Morgalas.

Die Hchan´uk

Mit gut 10.000 Orks bilden die Hchan´uk eine mittelgrosse Sippe. Ihre Anhänger gelten gemeinhin als friedlich und ziehen zu meist in kleineren Familienverbänden als Nomaden durch die Länder der Katora.

Die Dsch´hranar

Wohl um die 5.000 Orks zählt diese Sippe. Sie gilt als besonders zurückgezogen und Scheu, kaum ein Tirakaner bekommt sie zu Gesicht. Ihre schamanistischen Fähigkeiten sind nicht nur bei den Orks bekannt, so verstehen sie sich wohl im Elementarisumus und der Heilung, aber auch in der Dämonologie.

Der König der Katora

Eine besondere Rolle innerhalb der Sippen spielt Mahrdur, der König der Orks. Er zieht mit seinem gut 5000 Ork starken M´harwarheer durch die Länder der Katora und beansprucht für sich den Titel des Königs. So brutal ist sein Vorgehen, so gefürchtet er selber da er neben seiner Grösse auch noch zwei Köpfe besitzt, das selbst die Hchan´uk sowie einige der Dsch´hranar sich ihm unterwerfen. Die Herkunft Mahrdurs ist unbekannt, erste Erzählungen von ihm tauchen ab dem 6. Jahrhundert um 500 EC. auf.

Angeblich wird Mahrdur von seinem Sohn Muhar erschlagen (um 6. Jahrhundert|512 EC.) , der kurz danach unter nicht geklärten Umständen bei einem Grosstreffen der Orkstämme ebenfalls ums Leben kommt. Für einen kurzen Zeitraum übernimmt nun der Kroto'Chim Anführer Ashnuuk die Führung der Katora wie auch der Kroto'Chim.

Kroto'Chim

Die Kroto'Chim

"...gibt es auf Tirakans Boden ein Orkvolk, dasz Kroto'Chim geheissen wird. Es ist ein Volk voller Würde und Ehre, und berühmt für seine mutigen, furchtlosen Kämpfer. Das Land der Kroto'Chim liegt im Norden des westlichen Kontinents, direkt nord-westlich neben dem Gebiet der Nur'Tuk. Die Kroto'Chim nennen dieses Land "Nuk'Kchtuh", was soviel wie 'das fruchtbare Land' bedeutet. Es

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Die Kroto'Chim

"...gibt es auf Tirakans Boden ein Orkvolk, dasz Kroto'Chim geheissen wird. Es ist ein Volk voller Würde und Ehre, und berühmt für seine mutigen, furchtlosen Kämpfer. Das Land der Kroto'Chim liegt im Norden des westlichen Kontinents, direkt nord-westlich neben dem Gebiet der Nur'Tuk. Die Kroto'Chim nennen dieses Land "Nuk'Kchtuh", was soviel wie 'das fruchtbare Land' bedeutet. Es ist ein rauhes Land und sehr hügelig, aber auch sehr fruchtbar... Die Kroto'Chim haben eine Vorliebe für Schlachten und Kämpfe aller Art, weshalb sich auch in Nuk'Kchtuh sehr viele alte Befestigungsanlagen befinden, und sie sind wahre Meister in Konstruktion und Bau von diesen... Die Kroto'Chim lieben alkoholische Getränke. Vor allem aber Met und Schnaps, wobei wohl Ihr Schnaps fuer die mesten menschlichen Kehlen zu scharf ist." ~ aus "Die Völker Tirakans"

Die Kroto'Chim sind ein Volk der Orks. Sie leben in einem rauhen Land mit den Namen Nuk'Kchtuh, was in ihrer Sprache, dem Chrotok, das fruchtbare, oder das schöne, Land heißt. Die Kroto'Chim werden sehr groß und sind sehr robust. In dem rauhen und hügeligem Land in dem sie leben, haben sich die Kroto'Chim darauf spezialisiert Nahrz'gu und Ziegen zu züchten und Feldarbeit zu betreiben, denn Rinder und edle Feldfrüchte gedeihen hier nicht sehr gut. Der Stolz eines jeden Clans sind ohne Zweifel dessen Burgen, die Menschen duerften sie eher Befestigungsanlagen nennen, und die großen Herden. Die Kroto'Chim verheren, wie die Katora, den Gott Akhrosch. Akhrosch war es einst, der der erste der Orks war. Noch heute gibt er den Schamenen der Völker ihre Kräfte.

Das Volk der Kroto'Chim

Das Volk der Kroto'Chim ist ein sehr kriegerisches und wildes, wenn auch recht zivilisiertes Volk. Ihr Stolz sind die großen Ziegen- und Nahrz'gu-Herden, ihre grob wirkenden doppelblättrigen Äxte, die allgemein Orkenspalter genannt werden, sowie ihr scharfer Schnaps. Das Volk der Kroto'Chim ist wohl auch eins der wenigen Völker Tirakans, dessen Hirten und Bauern stets mit Axt, Säbel oder Bogen im Gepäck ihrer Arbeit nachgehen. Die Kroto'Chim leben in Stämmen, die sich in einzelne Clans unterteilen, welche wieder aus einzelnen Sippen bestehen. Aus den Sippenvorstehern wird in einem ritualem Kampf der Clanführer bestimmt. In einem gleichen Kampf treten die Clanführer gegeneinander an um den Stammeshäuptling zu bestimmen. Diese Kämpfe werden nur durchgeführt, wenn sich die streitenden Parteien nicht sonst wie einigen können. Die Sippen-, Clanführer, als die Stammeshäuptlinge, können jederzeit von einem anderen herausgefordert werden und durch einen Sieg ihrer Stellung enthoben werden. Ein Mord unter Kroto'Chim gilt bei den Kroto'Chim als zutiefst unehrenhaft und wird mit Abtrennung des Schwertarms und einem Brandmal auf dem Nasenrücken geahndet, der Mörder wird dann meist von seiner Sippe als „unehrenhafter Wurm“ ausgestossen. Selbiges gilt für Diebstahl. Vorsätzlicher Mord mit öffentlicher Steinigung bestraft. Die Rechtsprechung obliegt dem jeweiligen Tempelvorstand, Gerichtsort ist meist der Ort der Ergreifung des Täters, bei Morden jedoch die Siedlung des Opfers. Die Tempelvorstand bildet sich aus den beiden höhsten Paladinen Rogals und Zyrals, welchen auch die sakrale Leitung der Sippe (bzw. Clan oder Stamm) obliegt. Die Gesellschaftliche Gliederung ist einfach. Jeder Kroto'Chim, egal ob männlich oder weiblich, kann jeden Beruf oder jedes Amt erlernen, es herrscht somit reinste Gleichstellung, was unter den sesshaften Völkern Tirakans, mit Ausnahme der Flügler, einmalig ist. Priester gibt es bei den Kroto'Chim nicht, da der einzige sakrale Beruf der des Paladin ist, welche aber nicht Sippen-, Clan oder Stammesführer werden können, sondern beratende Funktionen innehaben. Sämtliche Angelegenheiten werden, sofern nicht von höherer Stelle als geheim gemarkt, auf den regelmässig sattfindenden Versammlungen, sogenannten Things, besprochen. Sprachrecht besitzt jeder, das Wort des Orkführers ist jedoch als Gesetz anzusehen. Die Things finden in den Thinghallen, oder aber auf dem großen Plätzen der Siedlungen, statt.

Das Aussehen der Kroto'Chim

Die Kroto'Chim sind recht groß, d.h. sie sind im Schnitt zwischen 1,80 Faden und 2,25 Faden groß. Sie sind sehr schwer und robust gebaut, und wiegen zwischen 90 und 135 kg wiegen. Ihre Haare tragen sie gern lang und auch dicke Bärte sind bei manchen Kroto'Chim beliebt. Die Haut der Kroto'Chim ist rauh und blassgräulich, und weist manchmal Knötchen auf, die fälschlich als Warzen bezeichnet werden.

W%: Augenfarbe:
01-10 Schwarz
11-30 Blaugrau
31-50 Grau
51-60 Blau
61-75 Grün
76-90 Braun
91-00 Rotbraun

W%: Haarfarbe: 01-02 Weiß 03-20 Blond 21-35 Dunkelblond 36-50 Braun 51-70 Schwarz 71-85 Rotbraun 86-00 Rot

Größe: 5W10+175cm

Gewicht: Größe-90kg

Die Kleidung und Waffen der Kroto'Chim

Die Kleidung der Kroto'Chim wirken sehr archaisch, denn sie besteht meistens aus Leder, Fellen und grobem Stoff, wie grober Wolle. Die männlichen Kroto'Chim tragen hauptsächlich eine Hose aus robustem Leder, feste Stiefel, ein Hemd aus grober Wolle oder Linnen, ein Wams aus Wolle oder Leder und einen Umhang oder Mantel aus Fell. Die weiblichen Kroto'Chim tragen meist Kleider, wie man sie auch in Asgoran oder Toranien findet, jedoch aus grobem Linnen. Als Waffen bevorzugen Die Kroto'Chim Schwerter, sowohl Breit-, Lang-, als auch Kurzschwerter, Äxte und Beile, Bidenhänder, Anderthalbhänder, Hiebwaffen, wie Streitkolben und Kriegshammer, und natürlich Panzerbrecher und Dolche. Aber auch Stangen- und Reiterwaffen sind ihnen nicht unbekannt. Als Fernkampfwaffen bevorzugen sie Bögen und Armbrüste, verwenden aber auch Wurfwaffen. Als Rüstungen benutzen die Kroto'Chim alle möglichen Modelle, sofern sie aus Stahl und/oder Leder bestehen, sprich Kettenhemden, Lederrüstungen, Fellumhänge, etc.

Die Siedlungen der Kroto'Chim

Die Siedlungen, man kann es kaum Städte nennen, liegen meist in der Nähe erzhaltiger Hügel. Die Siedlungen sind umgeben von einem Erdwall der von außen mit losen runden Steinen belegt ist. Auf dem Kamm des Wall erhebt sich eine holzversärkte begehbare Steinmauer deren Fuß wiederum mit spitzen Pfählen gesäumt ist. Bei ärmeren oder neueren Siedlungen ist es eine Holzpalisade, die dann später durch die Mauer ersetzt wird, die den Erdwall ziert. Die Siedlungen haben meist mehrere Tore, die, wie auch die Steinmauer, von Türmen gesäumt werden. Die ältesten und reichsten Siedlungen sind weiterhin durch Wasser- oder normale Gräben und Fallgruben gesichert, manchmal auch durch Innerhalb dieser Befestigungen befinden sämtliche Gebäude der Siedlung, mit Ausnahme der Höfe. Sollten einmal die Befestigungen nicht mehr genug Platz bieten, wird sie erweitert, da es für die Kroto’Chim unvorstellbar ist Gebäude außerhalb des Schutzes zu errichten. Die Kroto’Chimgbäude sind einfache Häuser aus dickem Holz und Lehm. Nur die wenigstens Gebäude sind aus grobbehauendem Stein, meist sind dies die Waffenkammern, Lagerhallen und Thinghallen (Versammlungshallen), sonfern diese nicht in die Hügel gebaut wurden. Ein großer Teil der Kroto’Chim lebt auch innerhalb der Befestigungen in großen Jurten oder Kohten, sowie die noch wenigen nomandischen Clans im Norden, die von einem befestigten Lager zum nächsten ziehen. Die Anordnung der Gebäude und Zelte erinnert stark an ein Militärlager, sind die Kroto’Chim es doch gewohnt mit einander im Krieg zu liegen. Das Zentrum jeder Siedlung ist, neben der Clan- oder Stammeshalle, der befestigte Tempel, indem Rogal und Zyral gemeinsam verehrt werden. Der Tempel ist meist das einzige Gebäude auf dem Zentralem Hügel der Siedlung, während die Thinghallen meist direkt in den Hügel getrieben werden. Vor den Hallen ist stets ein großer freier Platz, auf dem die Banner und Zeichen der derzeitigen Herrscher wehen, und der sowohl als Fest- und als Marktplatz genutzt wird.

Besondere Siedlungen

Mur’Kahr

Mur’Kahr liegt im Norden von 'Nuk'Kchtuh' an einem großem Hügel direkt an großen Strom. Sie ist mit einem Alter von ungefähr 1100 Jahren wohl die älteste und größte Siedlung der Kroto’Chim. In ihr leben ca. 8.000 Kroto’Chim des Stammes Mulgah’Ro. Der schon weitem sichtbare Tempel ist ein uraltes Gebäude aus grobbehauenem Erz, dessen Oberfläche ein dichtes Netz aus Ornamenten und Runen bedeckt. In ihm befindet sich der aus geschwärztem Eisenerz gefertigte Doppelaltar Rogals und Zyrals.

Die Thinghalle ist bemerkswert, fasst sie doch an die 15.000 Kroto’Chim. Diese riesige, mit aus Erz gehauenen Säulen gestützte und mit Feuerbecken, die an schweren Ketten von der Decke hängen, erleuchtete Halle liegt tief unter dem Tempelhügel der Mur’Kahrs.